NÜRNBERGER LAND – Was passiert, wenn im kommenden Winter das Gas knapp wird, oder der Strom zeitweise abgeschaltet werden muss? Erste Antworten stellte nun Kreisbrandinspektor Christian Falk im Kreistag vor. Das gesamte Konzept soll Mitte November fertig sein.
Bereits seit Juni bereiten sich die Rettungsorganisationen im Landkreis intensiv für den Fall einer „vorübergehenden Energiemangellage“ vor, wenn zum Beispiel Strom oder Gas gezielt für einen bestimmten Zeitraum abgeschaltet werden muss.
Dabei geht es um die Beantwortung von Fragen wie: „Wie kann auch während eines Stromausfalles eine sichere Kommunikation stattfinden?“, oder „Steht Einsatzkräften ausreichend Treibstoff für ihre Fahrzeuge zur Verfügung?“.
Laut des Konzepts soll der Landkreis im Katastrophenfall außerdem in drei Abschnitte unterteilt werden, in denen es zum Beispiel auch jeweils Versorgungszentren gibt. Oberste Priorität genießen Überlebenswichtige Infrastrukturen wie Krankenhäuser, Seniorenheime oder die Trinkwassernetze.
Ausführlicher Artikel zum Thema:

Mehr zu den einzelnen Punkten des Konzepts, zur Aufteilung des Landkreises in Segmente mit „Leuchttürmen“ und was alles mit einem Strom- oder Gasausfall mit einhergeht, lesen Sie hier auf NN.de im Premiumbereich im Artikel „Wenn die Katastrophe kommt: Nürnberger Land ist vorbereitet“.