Zeremonie

Volkstrauertag: Gedenkstätte rückt in Mimbergs Mitte

Am Volkstrauertag wurde in Mimberg feierlich die neue Gedenkstätte für im Krieg gefallene Feuerwehrkameraden eingeweiht.
Am Volkstrauertag wurde in Mimberg feierlich die neue Gedenkstätte für im Krieg gefallene Feuerwehrkameraden eingeweiht. | Foto: Feuerwehr Mimberg2025/11/d953b42fcde97a692d4b8f55ac88860e85d5149e_max1024x.jpg

MIMBERG – Die Zeremonie begann mit zwei Ansprachen. Zunächst richtete stellvertretender Bürgermeister Günther Nedvidek seine Worte an die Anwesenden. Er betonte die Bedeutung des Erinnerns und würdigte den Einsatz der Feuerwehr damals wie heute. Anschließend sprach Wolfgang Seibold als stellvertretender Vorsitzender der Feuerwehr Mimberg. Er erläuterte die Entstehung der neuen Gedenkstätte und dankte allen Beteiligten für deren Engagement.

Das im Jahr 1957 errichtete Denkmal fristete bisher sein Dasein hinter dem Seniorenheim in Mimberg. Den Aktiven der Wehr war es schon lange ein Anliegen, das Denkmal präsenter für die Öffentlichkeit als Ort des Gedenkens und Innehaltens zu präsentieren. Den Platz im Ortskern stellte die Gemeinde. Die Gedenkplatte lösten die Kameraden selbst aus dem alten Stein. Nach einer Sanierung durch einen Steinmetz bauten sie diese auch selbst am neuen Standort wieder ein. Eingeweiht wurde das Ehrenmal durch den evangelischen Pfarrer Bernhard Winkler und den katholischen Vikar Carsten Cunardt. Musikalisch begleiteten zwei Bläser des Sound Orchesters Burgthann die Veranstaltung. Zum Abschluss wurden Kränze niedergelegt, um der gefallenen Feuerwehrkameraden zu gedenken.

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