HERSBRUCK – Erneut und mit dem vollen Rückhalt seiner Partei schicken die Hersbrucker Sozialdemokraten Stadtrat und Fraktionsvorsitzenden Achim Stötzner ins Rennen um den Rathaussessel im März 2026. Das teilt die SPD in einer Pressemeldung mit. Der 41-jährige Hoteldirektor hatte sich bereits 2020 zur Wahl gestellt. Damals hatte Stötzner zehn Prozent der Stimmen geholt.
Laut eigenem Bekunden will Stötzner gemeinsam mit der Bürgerschaft Hersbrucks die Stadt mit Mut und Besonnenheit für eine lebenswerte Zukunft gestalten. Er schöpfe dabei aus einem Füllhorn mit Themen.
Hersbrucker Innenstadt beleben
In der Pressemeldung nennt Stötzner die Belebung der Innenstadt, Hersbruck als Naherholungsziel, wegweisende Verkehrskonzepte, Energieeffizienz, bezahlbarer Wohnraum, die Förderung der lokalen Betriebe sowie die Ansiedlung neuer Unternehmen, auch im Start-up-Sektor sowie die Beseitigung von baulichen Schandflecken und die Pflege und der Ausbau der Infrastruktur.
Stötzner ist dabei laut eigenem Bekunden der Austausch und die Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern wichtig. „Auch Kontroversen gehören zu einer demokratischen Meinungsbildung“, sagt der SPD-Stadtrat. Voraussetzung für die demokratische Meinungsbildung, so Stötzner, sei eine möglichst umfassende Bereitschaft für Offenheit und Transparenz bei der Vorbereitung von kommunalpolitischen Entscheidungen. Unterstützung erhält Stötzner bei seiner Kandidatur auch von Altbürgermeister Wolfgang Plattmeier, der früheren zweiten Bürgermeisterin Brigitta Stöber und dem früheren Bürgermeister von Pommelsbrunn, Jörg Fritsch.