HERSBRUCK – Zehn Frauen zeigen 20 Kunstwerke aus 150 Jahren: Die Gemeinschaftsausstellung „Spuren Suchen – ein Blick auf weibliche Kunst der Region“ wurde anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Kunstmuseums Hersbruck initiiert. Sie wird am Donnerstag, 20. März, um 19 Uhr eröffnet.
In fünf Gegenüberstellungen werden Werke von Frauen aus Vergangenheit und Gegenwart in einen spannungsreichen und aktuellen Bezug zueinander gesetzt. Dabei loten die Kuratorinnen Alexandra Eckl und Sarah Spirova die Themen Vernetzung, Vernichtung, Beruf(ung), Technik und den lokalen Bezug der Werke aus.
Einige Arbeiten sind erstmals öffentlich zu sehen. Die Jubiläumsausstellung zeigt die Vielfalt der Ausdrucksformen und die Eigenständigkeit der Werke aus dem Museumsdepot sowie den Ateliers der noch tätigen Künstlerinnen.
Arbeiten von Julie Seifert, Barbara Henning, Marian Focker, Ute Plank, Anna M. Scholz, Gulschan Rokzad (Röthenbach), Iris de Boor, Olga Haunhorst, Nora Matocza und Karin Walther treffen aufeinander.
Info: Die Werke sind bis Samstag, 28. Juni, freitags und samstags von 16 bis 18 Uhr im Kunstmuseum Hersbruck (Amberger Straße 2) zu sehen. Der Eintritt ist frei.