1945 wird eine Maschine von eigenen Truppen abgeschossen „Ich wusste, dass es zu Ende ging“ FISCHBACH/DIEPERSDORF - Vor 76 Jahren kann sich die Besatzung eines deutschen Nachtjägers aus ihrer brennenden Maschine retten und mit dem Fallschirm abspringen. Wenige Wochen später stürzen der Pilot und sein Bordmechaniker mit ihrer JU 88 nach schwerem Beschuss in den Wald zwischen Lauf ...
Historisches Dokument aufgetaucht „Ein Wimmern und Schreien“ HAIMENDORF - 85 Jahre nach dem Absturz eines Fliegers vom Typ JU 52 taucht ein weiterer Augenzeugenbericht auf. An Bord der Maschine ist eine Selbstmörderin, die das Unglück überlebt und in München ihr Glück findet. Patricia Schmidt hat beim Durchblättern alter Familienunterlagen ein ...
Zeitzeugen gesucht Wo liegt die Jagdmaschine? DIEPERSDORF - Michael Becker sucht Zeitzeugen, die Auskunft über den Absturz einer ME 109 im Jahr 1945 geben können. Am Moritzberg verunglückt bereits 1936 eine JU 52 Verkehrsmaschine. 2001 kommenunweit von diesem Unglücksort zwei amerikanische Piloten beim Absturz ihrer Beechcraft ums ...
Das Geheimnis ist gelüftet Des Rätsels Löwe PENZENHOFEN/RUMMELSBERG - Die geheimnisvolle Skulptur am Rande eines Waldweges zwischen dem Diakoniedorf und Penzenhofen diente wohl als Wegmarkierung. Junge Diakone bauten eine Abkürzung zum Wichernhaus in Altdorf. Das Rätsel um den Sandsteinlöwen im Wald bei Penzenhofen ist gelöst. Auf ...
Laufer halten Mahnwache für die Opfer von Hanau Gemeinschaft statt rechtem Hass LAUF – Ein Symbol der Gemeinschaft und eine Andacht für die Angehörigen. Am Samstagvormittag versammelten sich rund 200 Laufer Bürger auf dem Oberen Marktplatz und hielten eine Mahnwache für die Opfer des rechtsradikalen Anschlags in Hanau am 19. Februar. Die Veranstaltung war ...
Zeitzeuge am Leibniz-Gymnasium Wenn Anderssein ausgrenzt Altdorf - Auf Einladung von Christof Böhm, Lehrer für Deutsch und Geschichte, ist der gebürtige Berliner Mario Röllig ein weiteres Mal ans Altdorfer Leibniz-Gymnasium gekommen, um im Rahmen des Zeitzeugenprojektes über seine Jugend und die Gründe für seinen Fluchtversuch aus der DDR zu ...
Jüdischer Friedhof Juden aus New York auf Spurensuche in Schnaittach SCHNAITTACH — Im Mai 1939, wenige Monate vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, flüchteten die letzten in Schnaittach lebenden Juden, Heinrich und Norie Freimann. 1950 kehrte der Mann in den Markt zurück, er ist der einzige, der auf dem dortigen jüdischen Friedhof nach dem Zweiten ...
Ausstellung „Die Verschollenen“ im Kunstmuseum Malerei in der NS-Zeit HERSBRUCK – Farbenfroh, expressiv und auf subversive Weise voll inneren Widerstands: So präsentierte sich zur Kirchweih 1937 die frisch bemalte Fassade des Rathauses von Hersbruck — pikanterweise parallel zur Eröffnung der Ausstellung für „Entartete Kunst“ in München ...
Zeitzeugenprojekt des Laufer Stadtarchivs Gestern und heute: Flucht und neue Heimat LAUF — Zum zu Ende gehenden Projektjahr „Flucht und Vertreibung“ im Stadtarchiv Lauf ist nun eine reich bebilderte Dokumentation erschienen. Sie gibt nicht nur alle Veranstaltungen und deren Inhalte im Wesentlichen wieder, in dem über 80 Seiten starken Buch im DIN-A4-Format finden sich ...
Ausstellung im Glockengießerspital Vertriebene präg(t)en Laufs Stadtgeschichte LAUF — Mit leichtem Gepäck, aber mit nur schwer zu ertragenden Erlebnissen waren vor 70 Jahren Menschen kreuz und quer in Europa unterwegs, um zu überleben. Einen Neuanfang in Lauf und Umgebung machten viele, die am Ende des Zweiten Weltkriegs aus dem Gebiet der ehemaligen Tschechoslowakei ...
Arsen-Attacke der „Nakam“ – Zeitzeuge: 700 bis 800 Todesfälle War die Rache doch tödlich? NÜRNBERG – Wie berichtet verstarb vor wenigen Wochen der Anführer der jüdischen Nakam-Terrororganisation, Joseph Harmatz, die im April 1946 eine Racheaktion an SS-Leuten in einem Lager in Nürnberg-Langwasser durchführte. Bis dato ging man von offizieller Seite davon aus, dass bei diesem ...
Laufer Stadtarchiv lud vertriebene Sudetendeutsche ein Reden über die Flucht LAUF – Transport in stinkenden Viehwaggons, Hunger und Angst: Fünf ehemalige Sudetentendeutsche berichteten am Freitagabend von ihrer Flucht nach Deutschland. Nicht nur die Figur Kaiser Karls IV. verbindet Bayern mit Böhmen. Viel jünger und so manchem Zeitgenossen viel präsenter ist die ...