Viele Höhepunkte

Kirwa begeistert Eschenfelden

Das neue Oberkirwapaar beim Ehrentanz.
Das neue Oberkirwapaar beim Ehrentanz. | Foto: Jürgen Leißner2025/10/7affa26d7d733e2c8caba96ad468c8e61b822810_max1024x.jpg

ESCHENFELDEN – Am Donnerstagabend war beim Kirwaauftakt in Eschenfelden im Gasthaus „Zum Boder“ in Kirchenreinbach das Wirtshaus gut gefüllt. Markus Brand heizte die Stimmung mit seiner Musik an.

Der Freitag war heuer erstmals interner Dorfabend. „The Örpels“ umrahmten ihn mit ihrer Rockmusik.

Am Samstag machten sich die Kirwaboum um sieben Uhr auf den Weg nach Pruppach, um den Kirwabaum aus dem Wald der Familie Kohler zu holen. Viele Schaulustige säumten am Nachmittag den Festplatz, als der Baum auf Kommando von Marco „Nigl“ Brunner aufgestellt wurde. Am Abend lockte der Weinabend mit Aperolbar ins Festzelt am Sportgelände. Die „Gseea Wepsn“ sorgten mit ihrer Musik dafür, dass die Tanzfläche bis spät in die Nacht gefüllt blieb.

Der Kirwasonntag begann mit dem Gottesdienst in der Corpus-Christi-Kirche. Danach ließen sich die Gäste im Festzelt beim Mittagstisch und beim anschließenden Kaffee mit Kuchen verwöhnen. Währenddessen zeigten die Fußballer des SC Eschenfelden im Heimspiel gegen die TSG Weiherhammer großen Einsatz, mussten sich aber dennoch geschlagen geben. Am Nachmittag zogen die Kirwaboum nach Gaisheim, um ihre Moila zu finden. Nachdem diese im Gasthaus Reinbachtal ausgelöst worden waren, ging es zurück zum Festplatz, wo das Austanzen des Kirwabaums – begleitet von „In oiner dur“ – begann. Fast 50 Minuten tanzten die Kirwapaare Zwiefache, Walzer und Dreher, da der Wecker nicht klingeln wollte. Ein erlösender Schlag auf das Uhrwerk ließ ihn dann doch noch erklingen und Jonas Strobel (Riglashof) und Michelle Timm (Kümmersbruck) standen als Oberkirwapaar fest.

Der Montag startete gemütlich mit dem Weißwurst-Frühschoppen. Ein besonderes Highlight folgte am späten Nachmittag: Die Kinder des Kindergartens St. Johannes zeigten stolz ihren eigenen Tanz am Baum. Zum Abschluss der Kirwa wurde am Abend noch einmal kräftig gefeiert: Bei der Noukirwa spielte die Kapelle „Kuh Sen‘g“ auf. Bei der Baumverlosung gewann Gisela Schober den Baum und gab ihn zur Versteigerung an die Kirwaleut zurück.

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