NÜRNBERGER LAND – Bei der diesjährigen Abnahme der bayerischen Jugendleistungsprüfung in Weißenbrunn zeigten die Jugendfeuerwehren des Landkreises eindrucksvoll den guten Ausbildungsstand.
Kreisjugendwart Andreas Weber begrüßte über 160 Jugendliche. Selten legten bisher so viele Feuerwehranwärter im Landkreis die bayerische Jugendleistungsprüfung gemeinsam ab, teilt der Kreisfeuerwehrverband mit. Über das eindrucksvolle Bild des so zahlreich erschienenen Feuerwehrnachwuchses freuten sich auch Landrat Armin Kroder, der Bürgermeister der Gemeinde Leinburg, Thomas Kraußer, sowie Kreisbrandinspektor Florian Bayer.
Die bayerische Jugendleistungsprüfung ist ein zentraler Baustein in der Ausbildung der angehenden Feuerwehrler. Denn das Hauptaugenmerk bei dieser Prüfung liegt auf Grundtätigkeiten im Feuerwehrdienst. So galt es unter anderem, eine Schlauch- sowie eine Saugleitung zu kuppeln, Geräte richtig zu erkennen und zuzuordnen, Knoten und Stiche korrekt in der vorgegebenen Zeit zu absolvieren sowie einen Löschangriff mit der Kübelspritze vorzunehmen. Auch in der Theorie wurde das Wissen der Jugendlichen abgefragt.
Dank der hervorragenden Vorbereitung durch ihre Jugendwartinnen und Jugendwarte konnten alle Teilnehmenden am Ende mit großem Erfolg die Prüfung ablegen. Hierzu gratulierte ihnen Kreisjugendwart Andreas Weber herzlich und bedankte sich bei den zahlreichen Schiedsrichtern und Helfern sowie der gastgebenden Feuerwehr Weißenbrunn, bevor die Jugendlichen die Abzeichen aus den Händen der Kreisbrandinspektion erhielten.
Die große Teilnehmerzahl sowie die gezeigten Leistungen haben wieder eindrucksvoll bewiesen, wie gut es um die Nachwuchsarbeit in den Jugendfeuerwehren bestellt ist. Damit leisten diese einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Einsatzbereitschaft der Feuerwehren im Landkreis. Denn ohne einen starken Nachwuchs können demografische Entwicklungen nicht ausgeglichen und damit die hohe Anzahl an Einsatzkräften bei den Feuerwehren in Zukunft nicht gehalten werden.