Führung

Ausstellung „Menschen und ihr Museum“ in Hersbruck nur noch bis Sonntag zu sehen

Die Museumsbesucher sahen sich gerne in den Familiengeschichten der Hersbrucker um.
Die Museumsbesucher sahen sich gerne in den Familiengeschichten der Hersbrucker um. | Foto: I. Pflaum2024/02/Hirtenmuseum-Hersbruck-Ausstellung-Ende.jpeg

HERSBRUCK – Mit einer Führung geht die Ausstellung „Menschen und ihr Museum“ im Hirtenmuseum Hersbruck in den Endspurt. Diese geht nämlich nur noch bis Sonntag, 11. Februar. Entstanden war die Jubiläumsausstellung zu 90 Jahren Deutsches Hirtenmuseum Hersbruck aus der Schau „Bildnisse aller Art“ von 1932 – ein Jahr vor der Eröffnung des Hauses.

Zu sehen waren damals laut Pressemeldung des Hirtenmuseums 273 historische Portraits aus dem Besitz von Hersbrucker Bürgerinnen und Bürgern, in Form von Ölgemälden, Schattenbildern und Fotos. Ein Aufruf des 1931 gegründeten Museumsausschusses brachte diese erstaunliche Resonanz zustande und später ging ein Großteil der Bilder in den Besitz des Museums über.

Aus diesem Bestand präsentierte das Museum beeindruckende Stücke aus drei Jahrhunderten. Dazu besondere Objekte, die dem Museum von Familien überlassen wurden und davon zeugen, wie wichtig es den Menschen damals war, ihre Gegenstände und Schätze für die Allgemeinheit erhalten und gezeigt zu wissen – und zwar ausdrücklich in „ihrem Museum“, findet Leiterin Ingrid Pflaum.

Außerdem sind mittels einer Zeitleiste die baulichen Veränderungen des Museums im Laufe der 90 Jahre zu sehen sowie alle Leiter und Bürgermeister, die in dieser Zeit den musealen Gedanken aufgebaut und fortgeführt haben. Was sie getan haben, wird in der Führung am 10. Februar um 11 Uhr unter anderem erklärt.

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