HERSBRUCK – Er war ein Kind der Corona-Krise, der hersbruck.shop. Doch nun wird er Ende April eingestellt. Viele Händler haben mittlerweile auch eigene Shops entwickelt.
Als die Pandemie begann und plötzlich nichts mehr ging, hatte sich auch der Pfeiffer Verlag Gedanken gemacht, was dem lokalen Handel helfen könnte – und zwar das kontaktlose Kaufen vor Ort über einen virtuellen Marktplatz. Daher hatte die Pfeiffer Medienfabrik im Auftrag des Verlags einen entsprechenden Shop entwickelt.
Ende zum 30. April
Mit einem einfachen Warenwirtsschaftsystem dahinter waren Eintragen für die Händler und Übersicht für die Kunden einfach möglich. Daher fand der Shop auch einige Anhänger.
Aufgrund der lang andauernden Krise erhielt die Digitalisierung aber einen großen Schub; viele Händler setzten sich selbst damit auseinander und entwickelten eigene Vertriebswege. Zudem fielen nun die meisten Einschränkungen weg; der hersbruck.shop hat bei den Kunden an Attraktivität verloren. Daher wird das kostenlose Angebot zum 30. April eingestellt.