HERSBRUCK – In einer vergangenen Sitzung hat sich der Hersbrucker Stadtrat unter anderem mit dem Thema Friedhof befasst. Weil es eine neue Form der Urnenbestattung geben soll, war eine Änderung der Gebührensatzung nötig.
In seiner jüngsten Sitzung haben sich die Mitglieder des Gremiums mit der der Änderung der Friedhofsgebührensatzung befasst und sie anschließend einstimmig abgesegnet. Die Änderung war nötig geworden, weil es nun am Alten Friedhof künftig auch ein Urnenerdgrabsystem gibt.
Die Asche der Verstorbenen soll künftig auch in einer Urne unter der Erde begraben werden können. Im Vergleich zu einem Sarggrab nimmt eine solche Bestattungsform unter anderem weniger Platz in Anspruch.
Laufzeit von zwölf Jahren
Die bisherige Satzung in Hersbruck aber gab keine eindeutige Gebührenerhebung dafür her. Nun sollen die Grabplätze zunächst für eine Mindestlaufzeit von zwölf Jahren vergeben werden. Die Gebühr dafür beträgt 1112 Euro.
Ein Urnenerdgrab bekommt allerdings nur, wer aktuell einen Sterbefall hat. Zudem ist es nicht ausgeschlossen, dass sich die Gebührenhöhe noch einmal ändert, denn derzeit ist ein Büro aus Greding dabei, die Friedhofsgebühren neu zu kalkulieren, was zu einer Anpassung der Beiträge führen könnte.
Neuer Kommandant bei Ellenbacher Feuerwehr
Außerdem hat sich der Hersbrucker Stadtrat mit der Bestätigung der Feuerwehrkommandanten der Ellenbacher Wehr befasst. Michael Barth ist dort der neue Kommandant. Sein Stellvertreter ist Thomas Bezold. Der Stadtrat bestätigte die beiden einstimmig in ihren Ämtern, die sie nun für sechs Jahre innehaben.