Neuwahlen

Bezirksparteitag der Jungen Union Mittelfranken

Teilnehmer am Bezirksparteitag der Jungen Union.
Teilnehmer am Bezirksparteitag der Jungen Union. | Foto: Junge Union2025/08/ee581b24d55f1aff27d2fc9d1c377260f5eb2991_max1024x.jpg

NÜRNBERGER LAND – Die Delegierten der Jungen Union (JU) Mittelfranken kamen zur Bezirksversammlung zusammen. Im Zentrum der Veranstaltung standen sowohl die Neuwahlen des Bezirksvorstands als auch die inhaltliche Arbeit an strategisch wichtigen Zukunftsthemen.

Der Kreisverband Nürnberger Land mit ihrer Vorsitzenden Christina Müller und den Delegierten Rafael Fischer (Burgthann), Jonas Fankhänel (Neunkirchen am Sand), Stefan-Hermann Franz (Lauf), Max Buchler (Alfeld) und Daniel Schuster (Feucht) war dabei personell stark vertreten. Mit großer Mehrheit wurde Dr. Konrad Körner, MdB, als Bezirksvorsitzender im Amt bestätigt. Gleichzeitig wurde der langjährige stellvertretende Bezirksvorsitzende Timo Greger aus Simmelsdorf verabschiedet. Über viele Jahre hinweg prägte er die Arbeit im Kreis- und Bezirksvorstand entscheidend mit und setzte wichtige Impulse für die politische Jugendarbeit. Sichtbar wurde das Engagement des Kreisverbands Nürnberger Land in der Zusammensetzung des neu gewählten Vorstands. Lisa Bezold (JU Schnaittach) übernimmt künftig das Amt der stellvertretenden Bezirksvorsitzenden, Daniel Schuster (JU Schwarzenbruck-Feucht) wurde zum neuen Bezirksgeschäftsführer bestellt. Beide gehören dem engeren Bezirksvorstand an.

Christina Müller, Kreisvorsitzende der JU Nürnberger Land, unterstrich die Bedeutung des Engagements ihrer Mitglieder: „Wir als JU Nürnberger Land werden uns auch weiterhin engagiert einbringen und gegenüber unserer Mutterpartei CSU wichtige Impulse setzen. Wir wollen die Zukunft mitgestalten – ich bin stolz auf meinen Kreisverband und das tolle Engagement, das sich auch bei diesem Bezirksparteitag gezeigt hat.“

Neben den Wahlen widmete sich die Bezirksversammlung intensiv der inhaltlichen Weiterentwicklung der JU. Unter anderem diskutierten die Delegierten in Gruppen, wie sich die JU breiter aufstellen kann, um auch junge Menschen zu erreichen, die bislang weniger angesprochen wurden. Die Analyse richtete sich insbesondere auf unterrepräsentierte Gruppen wie Auszubildende, Berufsschüler, junge Eltern, junge Unternehmer, Jugendliche aus dem ländlichen Raum sowie junge Menschen mit Migrationsgeschichte.

In Arbeitsgruppen erarbeiteten die Teilnehmenden konkrete Vorschläge zur strategischen Öffnung der JU. Diskutiert wurden unter anderem neue Veranstaltungsformate an beruflichen Schulen, familienfreundliche Angebote für junge Eltern, Netzwerktreffen für junge Gründer sowie interkulturelle Jugenddialoge.

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