HIRSCHBACH – Am 13. Mai haben Passanten gegen 14 Uhr einen schwerverletzten Radfahrer auf der Kreisstraße 6 bei Hirschbach entdeckt. Sie hatten dem 64-jährigen Mann Erste Hilfe geleistet und den Notruf verständigt. Zwei Notärzte und ein Rettungshubschrauber waren im Einsatz.
Aufgrund der Schwere der Verletzungen und des unklaren Unfallhergangs wurde damals im Auftrag der Staatsanwaltschaft auch ein Gutachter hinzugezogen. Zudem rief die Polizei Auerbach mögliche Unfallzeugen auf, sich zu melden.
Wie die Polizei nun mitteilt, habe man Dank des Zeugenaufrufs in der Presse nun zweifelsfrei ermittelt können, dass der Radfahrer nicht aufgrund eines Unfallgeschehens gestürzt war, sondern eine medizinische Ursache zu dem Sturz führte. Der 64-jährige Radfahrer befinde sich zwar weiterhin in ärztlicher Behandlung. Es bestehe jedoch keine akute Lebensgefahr mehr, heißt es in der Pressemeldung der Polizeiinspektion Auerbach weiter.