„Bunt am Bahnhof“

Asylhilfe: In Neunkirchen öffnet ein Begegnungscafé

Helmut Gottschalk von Neunkirchen hilft, Hanna Schröter und Julia Seidl von der Diakonie, Doris Rothgang von Neunkirchen hilft und Integrationslotse Frank Durta (von links) bei der Einweihung des Begegnungscafés am Neunkirchener Bahnhof.
Helmut Gottschalk von Neunkirchen hilft, Hanna Schröter und Julia Seidl von der Diakonie, Doris Rothgang von Neunkirchen hilft und Integrationslotse Frank Durta (von links) bei der Einweihung des Begegnungscafés am Neunkirchener Bahnhof. | Foto: Lederer2024/04/Asyl-Neunkirchen.jpeg

NEUNKIRCHEN„Bunt am Bahnhof“ geht es ab Donnerstag, 2. Mai, in Neunkirchen zu. Der Café-Treff öffnet seine Türen für ein geselliges Zusammenkommen von Geflüchteten, Ehrenamtlichen und allen, die Lust auf Gespräche, Kaffee und selbst gebackene Kuchen haben. „Immer donnerstags von 15 bis 17 Uhr sind wir da“, sagen Helmut Gottschalk und Doris Rothgang von „Neunkirchen hilft“, die Flüchtlinge in Neunkirchen unterstützen.

Auf der Suche nach einem Treffpunkt die beiden direkt am Bahnhof in Neunkirchen fündig geworden. Die Gemeinde stellt die Räume kostenlos zur Verfügung. Auch viele Projektpartner unterstützen das Café: Die Diakonie NAH e.V. als Trägerin, lagfa-Bayern e.V. als Finanziererin, die Dommer-Stiftung mit einer großzügigen Spende, das „WinWin“-Freiwilligenzentrum sowie das Staatsministerium des Innern für Sport und Integration.

So wird nun ein öffentliches Begegnungscafé mit ehrenamtlicher Unterstützungsleistung angeboten. „Darüber hinaus werden wir jeden Monat ein Land in mehreren Abendveranstaltungen vorstellen“, sagt Gottschalk. Diese werden von den Geflüchteten selbst organisiert. Im Mai die Kultur, Politik und Geografie von Belarus nähergebracht, im Juni steht Syrien auf dem Programm. Besucher und weitere Ehrenamtliche sind gern willkommen.

Info: Die Auftaktveranstaltung findet statt am Donnerstag, 2. Mai, von 15 bis 17 Uhr am Neunkirchener Bahnhof.

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