„Lieb & Teuer“ im NDR berichtet über Oberth-Museum

Von der Sendung ins Museum

Aus dem Nachlass von Karl Poggensee, den das Hermann-Oberth-Raumfahrtmuseum erworben hat. Am Sonntag wird es nun in der NDR-Sendung „Lieb & Teuer“ vorgestellt. | Foto: NDR2016/12/20150118_NDR_LiebUndTeuer.jpg

FEUCHT – Das Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum wird in der nächsten Folge der NDR-Sendereihe „Lieb & Teuer“ am Sonntag, 11. Dezember, um 16 Uhr vorgestellt.

Für sein umfangreiches Archiv zur frühen Raumfahrtgeschichte hat das Raumfahrt-Museum den Nachlass des Raketenpioniers Karl Poggensee erworben. Diesen Nachlass hatte die NDR-Sendung „Lieb & Teuer“ am 18. Januar 2015 als kuriosen Dachbodenfund vorgestellt.

Poggensee (1909-1980), der Anfang der 1930er Jahre an der Entwicklung von Feststoffraketen mitwirkte und damit auch erste Erfolge erzielte, arbeitete während des 2. Weltkrieges in Peenemünde an der Entwicklung des Aggregat 4 („V 2“) mit. Nach dem Krieg war Poggensee 1952 maßgeblich an der Gründung der späteren „Deutschen Raketengesellschaft“ beteiligt, aus der 1960 durch Umbenennung die „Hermann-Oberth-Gesellschaft“ wurde. Museumsdirektor Karlheinz Rohrwild konnte 2016 schließlich den kompletten Nachlass Poggensees für das Archiv der Feuchter Institution erwerben.

Die „Lieb & Teuer“-Redaktion zeichnet in unregelmäßigen Abständen den weiteren Weg von Artefakten nach, die in der Sendung vorgestellt wurden.

Diese Nachlese der Poggensee-Geschichte mit dem Titel „Von der Sendung ins Museum“ wird nun am Sonntag, 11. Dezember, um 16 Uhr im NDR-Fernsehen ausgestrahlt. Die Sendung vom 18. Januar 2015 steht nach wie vor im Internet zur Verfügung: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/lieb_und_teuer/Papiere-des-Raketenforscher-Karl-Poggensee,liebundteuer4198.html

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