NÜRNBERGER LAND – Die Freibadsaison neigt sich dem Ende zu. Die Bäder Lauf, Schnaittach und Hersbruck, die ihre Türen für Besucher öffneten verzeichnen zwar keine Rekord-Saison, dafür aber eine positive Stimmung der Gäste, die dankbar waren, dass die Bäder trotz der Corona-Maßnahmen überhaupt geöffnet hatten.
Das Freibad Lauf heißt seine Gäste mindestens noch bis zum 7. September willkommen. In den kommenden Tagen wird entschieden, ob die Saison noch um eine Woche bis zum 11. September verlängert wird, je nach Wetterprognose.
Trotz der eingeschränkten Gästezahl ist Benjamin Wallner, Leiter des Laufer Hauptamts, zufrieden. „Die Organisation musste sehr schnell gehen, deswegen ist unter anderem bei unserem Online-Buchungssystem noch Luft nach oben.“ Die Gäste hätten allerdings Verständnis für die Corona-Maßnahmen, wie etwa das Schwimmen im Kreisverkehr gehabt. Laut Wallner hat sich dieses System bewährt und wird vielleicht auch im kommenden Jahr angewandt.
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In Schnaittach „lief es entspannt“
Schnaittach hat noch einige Tage länger geöffnet. „Eventuell noch bis zum 20. September, das machen wir vom Wetter abhängig“, sagt Melanie Weißmann, Betriebsleiterin der Firma Bädercoach, die im Schnaittacher Freibad die Aufsicht übernommen hat. „Am Anfang mussten sich die Besucher etwas an die Regeln gewöhnen, aber insgesamt lief es recht entspannt, auch mit den Buchungen.“
Das Freibad der Fackelmann-Therme in Hersbruck hat noch bis zum 6. September geöffnet. Eine Verlängerung ist nicht geplant. Die Zahlen der Saison seien besser als erwartet, sagt Eva Weißkopf, Leiterin der Marketingabteilung der Therme. „Die Hersbrucker, die ihre Ferien in diesem Jahr zuhause verbrachten, nutzten gerne die Therme als Ort der Erholung.“