Am ersten Adventswochenende lud die Dauphin Speed Event zum zweittägigen Adventsmarkt ein. Mehr als 400 Besucher nutzten die Gelegenheit, in stimmungsvoller Atmosphäre durch die weihnachtlich geschmückte Budenstadt zu schlendern.
Weihnachtsvielfalt in der Region: Hauenstein, das kleine Küchenhaus, Restaurant Cafe Bauer
Regionale Aussteller präsentierten handgefertigte Accessoires, kreative Dekorationsideen und lokale Produkte. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Bastelaktion, einer Tombola für den wohltätigen Zweck und dem Besuch des Hersbrucker Christkinds sorgte für zusätzliche Highlights.
Klaudia Hlawatschke bedankte sich bei allen Mitwirkenden, insbesondere beim Musik- und Theaterverein Hersbruck, Robert Vogel von der Vogelhorn-Bergmusik und dem Chor „Sound of Joy“ für die musikalischen Beiträge. Die Veranstaltung erwies sich als voller Erfolg und brachte Besucher wie Organisatoren in Weihnachtsstimmung.
Weihnachtsvielfalt in der Region: Rauenbusch, das Musik Studio, Lilis Radlladen, Wiedemann Mode
Ein Schmuckkästchen mit Schlüssel, ein Piratenschiff oder ein Trampolin: Viele Kinder haben ihre Wunschzettel fürs Christkind oder den Weihnachtsmann schon fertig. In den sieben Weihnachts-Postfilialen in Deutschland kommen in der Adventszeit kistenweise Briefe von Jungen und Mädchen aus aller Welt an – teils liebevoll verziert oder mit ausgeschnittenen Bildchen aus Spielzeugkatalogen illustriert.
„Liebes Kristkiend“
Hanna zum Beispiel hat ihre „Wunschliste“ für das Christkind aufgemalt: Eine Taucherbrille findet sich dort ebenso wie Modelliermasse und eine Meerjungfrauenflosse. Mika wünscht sich Ohrlöcher und Elin „ein Pferd mit rosa Stulpen“. Auf einem anderen Wunschzettel an das „liebe Kristkiend“ stehen unter anderem eine Discokugel, ein Fernglas und Detektiv-Sachen.
Die Deutsche Post betreibt sieben Weihnachtspostfilialen in himmlisch klingenden Orten wie Himmelpforten (Niedersachsen), Himmelstadt (Bayern) oder St. Nikolaus (Saarland). In der Christkindpostfiliale in Engelskirchen nahe Köln sind in dieser Saison nach Angaben einer Post-Sprecherin bereits einige zehntausend Zuschriften eingegangen.
Neu auf dem Wunschzettel: Labubus
Zu den „ewigen Klassikern“ gehören etwa Mal- und Bastelutensilien, Bücher, Playmobil, Lego, Fahrräder, ferngesteuerte Autos, Dinosaurier, Kuscheltiere und Puppen samt Zubehör – sogar „Sonnencreme für Puppen“ hat ein Mädchen notiert. Handys, Smartwatches und Konsolen sind ebenfalls gefragt. In diesem Jahr neu dabei auf manchen Wunschzetteln: Labubus. Die aus China stammenden Kulleraugen-Fellmonster sind auch in Deutschland im Trend.
Für die Spielwarenbranche sind die Wochen vor Weihnachten traditionell die wichtigste Zeit des Jahres. Im November und Dezember erzielt sie bis zu einem Drittel des Jahresumsatzes. Beim letzten Weihnachtsfest haben die Verbraucher nach einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Handelsverbands Spielwaren (BVS) pro Kind im Durchschnitt 168 Euro für Spielzeuge ausgegeben.
Zeit mit der Familie
Neben Spielsachen wünschen sich viele Kinder auch Dinge, die man nicht mit Geld kaufen kann, sagt Christkind-Helferin Birgit Müller: „Zum Beispiel Schnee zum Schlittenfahren, weniger Stress in der Schule, dass Oma und Opa noch lange leben oder dass die kranke Freundin wieder gesund wird.“ Ein großes Thema sei seit einigen Jahren „mehr Zeit mit der Familie“ – etwa einen schönen Ausflug mit den Eltern zu machen, zusammen mit ihnen zu spielen oder zu basteln. dpa

