Kritische Stellen

Verkehrssituation in Schwarzenbruck: wo der Weg noch holprig ist

Bei der Ortsberadlung in Schwarzenbruck haben die Teilnehmer kritische Verkehrssituationen in Augenschein gekommen.
Bei der Ortsberadlung in Schwarzenbruck haben die Teilnehmer kritische Verkehrssituationen in Augenschein gekommen. | Foto: Avanti Schwarzenbruck2025/06/d6713620c980c30c9efdd3ac2054e5c747e03c2e_max1024x.jpg

SCHWARZENBRUCK – Der Arbeitskreis Radverkehr Schwarzenbruck formulierte bereits vor einiger Zeit den Wunsch, gemeinsam mit Bürgermeister Herrn Markus Holzammer Teile der Gemeinde per Rad zu erkunden und somit auf kritische Verkehrssituationen für den Radverkehr aufmerksam zu machen. Es ließen sich 15 Bürger die Chance nicht entgehen und begleiteten den Rathauschef bereits Ende Mai. Unter Führung von Simone Rabus von Avanti, selbst leidenschaftliche Radlerin, begann die Tour am Rathaus und endete nach knapp 90 Minuten am Ortsende von Gsteinach. Kritische Stellen, aber auch mangelhafte Streckenführungen, konnten identifiziert werden.

Zukünftiges Parkraumkonzept

Besonders deutlich wurden die mitunter sehr gefährlichen Situationen am Geh- und Radweg entlang der B8, der vor allem auch für Fußgänger ein Wagnis darstellt. Aber auch die Gsteinacher Straße wurde in Augenschein genommen, welche ja in absehbarer Zeit neu gestaltet werden soll. Holzammer verwies an der Stelle bereits auf ein noch zu schaffendes Parkraumkonzept, welches bei der Neugestaltung auch die umliegenden Straßen miteinbeziehen soll.

Zu guter Letzt besichtigte die Radgruppe noch die Ortsausfahrt Gsteinach, deren Speedbumper in absehbarer Zeit in der Höhe verringert werden soll. Avanti hat hier bereits einen Vorschlag an die Gemeinde herangetragen, der vor Ort vorgestellt und diskutiert werden konnte.

Weitere Kleinigkeiten konnten auf der kurzweiligen Tour unterwegs auch noch in Augenschein genommen werden. Bleibt zu hoffen, dass die Anregungen seitens der Gemeinde angenommen und umgesetzt werden.

Der Offene Arbeitskreis Radverkehr Schwarzenbruck ist ein Zusammenschluss des Mobilitätsvereins Avanti, der Agenda 21 und der Gemeinde Schwarzenbruck. Mit der Ortsberadlung begab man sich in gewisser Weise auf ein neues Terrain, im Gegensatz zu den bisher praktizierten Treffen. Der Erfolg dieser ersten Veranstaltung bei der Inaugenscheinnahme spricht dafür, dieses Format auch in Zukunft einzusetzen.

Info: Eine detaillierte Auflistung der angefahrenen Orte wird demnächst hier veröffentlicht: www.avanti-schwarzenbruck.de/radverkehr

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