HAPPURG – Beim Schulbustraining an der Grundschule Happurg wurde Schülern das richtige Verhalten während des Busfahrens nähergebracht, um so die eigene Sicherheit auf dem Schulweg zu erhöhen. In Zusammenarbeit mit der Polizei Hersbruck sowie den Verkehrsunternehmen Meidenbauer und Omnibusverkehr Franken wurde die Veranstaltung organisiert.
Besonders die jüngsten Schulanfänger standen im Mittelpunkt, schreibt das Landratsamt in einer Pressemeldung: Viele von ihnen seien zum ersten Mal mit dem Bus unterwegs und müssten lernen, sich sicher zu verhalten. „Die Verkehrserziehung im Schulbus ist von großer Bedeutung, um unsere Kinder für die Gefahren des Straßenverkehrs zu sensibilisieren. Wir alle möchten, dass sie jeden Tag sicher nach Hause kommen“, betonte Landrat Armin Kroder. „Dazu gehört aber auch Rücksichtnahme und vorausschauendes Verhalten von uns allen.“
Im Training an der Grundschule wurden verschiedene Szenarien simuliert, um den Kindern die richtigen Verhaltensweisen zu vermitteln. Sie lernten, wie sie sich richtig im und um den Bus benehmen, warum es wichtig ist, den Abstand zum Bus einzuhalten, und warum man sich nicht im Inneren hin- und herbewegen sollte. Auch das richtige Ein- und Aussteigen sowie die Bedeutung des „toten Winkels“ wurden thematisiert. „Das Ziel ist es, die Kinder über die Gefahren im Straßenverkehr aufzuklären und sie so zu selbstbewussten und verantwortungsvollen Verkehrsteilnehmern zu machen“, erklärte Polizeihauptmeisterin Nadine Schwemmer von der Polizei Hersbruck. Das Schulbustraining wurde auch an Schulen in Henfenfeld/Offenhausen, Altensittenbach, Alfeld und Hersbruck durchgeführt.