Langjähriger Förderer

Schüler der Laufer Leniger-Schule pflanzen ein „Denkmal gelebter Inklusion“

Zu Ehren von Johannes „Hans“ Kalbus – Dritter von links – wurde die Linde auf dem Schönberger Pausenhof gepflanzt.
Zu Ehren von Johannes „Hans“ Kalbus – Dritter von links – wurde die Linde auf dem Schönberger Pausenhof gepflanzt. | Foto: Lebenshilfe2024/08/Baum-gepflanzt.jpg

SCHÖNBERG – Für sein jahrzehntelanges Engagement für Kinder mit Behinderung hat sich die Lebenshilfe Nürnberger Land bei Johannes „Hans“ Kalbus revanchiert. Zu Ehren des 92-jährigen Gründers der Hagenhausener Rosengärtnerei Kalbus haben Schüler der Bernhard-Leniger-Schule eine Linde auf dem Pausenhof des Förderzentrums in Schönberg gepflanzt.

Kalbus, Ehefrau Jana und Tochter Carmen waren nach Angaben der Lebenshilfe „begeistert ob des Zeichens der Anerkennung für die freundschaftliche Verbindung zwischen Rosenzüchterei und Schule“. Seit Jahrzehnten ist die Rosengärtnerei durch viele Projekte mit der Lebenshilfe verbunden. Seit 2008 etwa „garteln“ Schüler bei der Gärtnerei, erfahren dabei buchstäblich „Bio-Unterricht zum Anfassen“. Die Linde bezeichnete Lebenshilfe-Geschäftsführer Dennis Kummarnitzky als „Denkmal gelebter Inklusion“.

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