RUMMELSBERG – Fast 40 Jahre lang wurde das Haus ununterbrochen genutzt. 2022 startete die Renovierung. „Nun erstrahlt dieses Juwel wieder in vollem Glanz“, sagte Elisabeth Peterhoff, Leiterin der Rummelsberger Diakoninnengemeinschaft und Vorständin der Rummelsberger Diakonie. Bei der feierlichen Wiedereröffnung begrüßte sie Diakoninnen, Mitarbeiter und die angehenden Diakoninnen. Gerade die ehemaligen Diakoninnen haben das Haus etwas anders in Erinnerung. Die größte bauliche Veränderung sehen die Gäste im ersten Stock. Aus zwei kleinen und nur schwer zu vermittelnden Zimmern haben die Handwerker eine große Gemeinschaftsküche geschaffen. Hier können die Bewohnerinnen nun zusammen kochen und essen. Es ist ein moderner Gemeinschaftsraum entstanden. Auch im Erdgeschoss hat sich einiges getan: An das einst dunkel geflieste Badezimmer erinnert heute nichts mehr. Modern, groß und hell ist das Bad nach der Renovierung.
Die Zimmer, in denen die zehn angehenden Diakoninnen untergebracht sind, sind hell und freundlich. Jede darf ihr Zimmer nach eigenen Wünschen einrichten und gestalten. Einige Bewohnerinnen gaben den Besuchern einen Einblick in ihre privaten Räume.
Andachtsraum wieder nutzbar
„Das Haus war ein Zuhause in bewegten Zeiten und bleibt ein Zuhause in bewegten Zeiten“, sagte Peterhoff. Nach der Begehung lud Diakonin Harriet Tögel noch zu einer gemeinsamen Andacht im wieder eröffneten Andachtsraum unter dem Dach. Aus brandschutzrechtlichen Gründen war dieser Raum vor der Renovierung nicht mehr nutzbar.