In der Pegnitz

Großeinsatz in Hersbruck: Vermisster Senior kann nur noch tot geborgen werden

Symbolbild Polizeihubschrauber | Foto: Schuster/PZ-Archiv2014/06/83355_einbruchschnaittachhubschrauber_New_1401720665.jpg

HERSBRUCK – Zahlreiche Rettungskräfte waren am Donnerstag, 12. Januar, bei einer Personensuche in Hersbruck im Einsatz. Der vermisste 82-Jährige konnte nur noch tot aus der Pegnitz geborgen werden.

Wie die Hersbrucker Polizei mitteilt, wurde der 82-Jährige am Donnerstag als vermisst gemeldet. Allerdings ergaben Ermittlungen, dass der Senior bereits seit Mittwochnachmittag nicht mehr in seine Wohnung zurückgekehrt war.

Es startete daraufhin eine großangelegte Suchaktion mit zahlreichen Rettungskräften. Neben den Feuerwehren aus Hersbruck und Altensittenbach und dem BRK waren auch ein Polizeihubschrauber und Kräfte der Reiterstaffel des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Einsatz.

Am Donnerstagmittag gegen 13.30 Uhr entdeckten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Hersbruck, die zu Fuß den gewöhnlichen Spazierweg des 82-Jährigen absuchten, einen leblosen Körper in der Pegnitz in Hersbruck treiben. Laut Angaben eines Sprechers des Polizeipräsidiums Mittelfranken handelte es sich um den 82-jährigen Vermissten, er konnte von den Einsatzkräften nur noch tot aus der Pegnitz geborgen werden.

Ein Fremdverschulden schließt die Polizei nach ersten Ermittlungen aus. Ob der Mann durch einen Unfall zu Tode kam, noch unklar. Die Kriminalpolizei Schwabach hat die weiteren Ermittlungen in dem Fall übernommen und soll die genaue Todesursache klären.

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