1,2 Millionen Euro

Städtebauförderung: Sechs Gemeinden im Landkreis erhalten Geld vom Freistaat

Der Marktplatz bzw. die "neue Mitte" in Happurg wurde komplett neu gestaltet. | Foto: Büro Dünkel2022/06/Happurg_neue-Mitte-scaled.jpg

NÜRNBERGER LAND – Der Freistaat Bayern macht auch heuer wieder Geld für die Verschönerung von Ortskernen und Innenstädten locker. Von den über 78 Millionen Euro aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm fließen insgesamt 1,2 Millionen in sechs Kommunen im Nürnberger Land. Das teilt CSU-Landtagsabgeordneter Norbert Dünkel in einer Pressemeldung mit.

Die Landesmittel für die Städtebauförderung befinden sich weiter auf einem hohen Niveau, heißt es aus dem Büro des Abgeordneten. Insgesamt fördere der Freistaat Bayern dieses Jahr 294 Städte, Märkte und Gemeinden mit über 78 Millionen Euro aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm.

Ortskerne erhalten

Mit 1,265 Millionen Euro an Fördergeldern unterstützt der Freistaat auch sechs Gemeinden im Nürnberger Land dabei, ihre Ortskerne zu erhalten und zu stärken. Mit dem Geld sollen auch leerstehende Gebäude zu neuem Leben erweckt werden.

Auch die Gemeinde Schwarzenbruck (hier das Rathaus) erhält Geld aus dem Fördertopf. / Foto: Büro Dünkel2022/06/Schwarzenbruck.jpg

Mit 500.000 Euro fließt ein Großteil des Geldes aus dem Programm „Flächen schonen“, laut der Pressemitteilung, an die Gemeinde Happurg. Mit 280.000 Euro aus selbem Programm wird die Stadt Lauf gefördert. Darüber hinaus erhalten weitere Gemeinden Geld für diverse Sanierungsmaßnahmen: Die Stadt Velden erhält 300.000 Euro, die Gemeinde Schwarzenbruck 84.000 Euro, die Gemeinde Ottensoos 50.000 Euro und 31.000 Euro gehen an Neunkirchen.

Aus dem Programm „Flächen schonen“ erhält die Stadt Lauf eine Förderung. Im Bild: Die Reichel`sche Schleifmühle. /Foto: Büro Dünkel2022/06/Lauf-Schleif5715-2-002.jpg

Der heimische Landtagsabgeordnete Dünkel freut sich insbesondere, dass das Geld vor allem kleineren Städten und Gemeinden im ländlichen Raum zugutekommt. Er verweist darauf, dass 84 Prozent der Mittel in den ländlichen Raum fließen. „Unsere Innenstädte und Ortskerne sollen attraktiv und lebenswert bleiben“, so Dünkel.

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