LAUF – Wie seit vielen Jahren unterstützen die Städtische Kindertagesstätte in Neunhof und der Dorfmarkt Simonshofen die Tafelausgabestelle Nürnberger Land in Lauf mit Weihnachtsaktionen. Neu hinzugekommen sind die Ortsvereine der Arbeiterwohlfahrt und der SPD, die in diesem Jahr Päckchen für Erwachsene gepackt haben. Alle sorgen dafür, dass sich die Menschen, die bei der Tafelausgabestelle in Lauf Lebensmittel abholen, über Geschenke zu Weihnachten freuen können.
Die Kunden des Simonshofener Dorfmarktes unterstützen engagiert vor allem die Kinder, die über die Ausgabestelle versorgt werden. Gemäß den Wünschen, die an den Wunschbaum gehängt werden, packen die Unterstützer Weihnachtspäckchen. Dieses Jahr brachten es die Dorfmarktkunden auf 81 Päckchen, die Ausgabenstellenleiterin Christine Platt gerne in Empfang nahm. „Diese Päckchenzahl ist wieder rekordverdächtig und zurückzuführen auf das großartige Engagement der Dorfmarktmitarbeiterinnen, allen voran Vorstandsmitglied Sandra Epp“, betonte Platt.
Für Kinder und ältere Menschen
Einen anderen Schwerpunkt setzt das Kita-Team in Neunhof um die kommissarische Leiterin Nicole Tuchbreiter, das sich mit den Jahren zu Spezialisten für ältere Kundinnen und Kunden der Tafel gemausert hat. Vor allem werden lang haltbare Lebensmittel, Pflegeprodukte aber auch Süßigkeiten verschenkt. „In den Päckchen gibt es auch Lebensmittel, die man sonst bei der Tafel eher selten findet, erläutert Nicole Tuchbreiter. Durch die Mitarbeit von Eltern und Großeltern kamen in diesem Jahr wieder 40 Päckchen zusammen.
Beim Abholen der Geschenke bedankte sich Christine Platt herzlich bei den großen und kleinen Helfern. Mit derzeit 127 Haushalten und insgesamt 265 Personen hat sich die Anzahl der Haushalte, die von der Tafelausgabestelle in Lauf versorgt werden, in den letzten Jahren mehr als verdoppelt. Deshalb beteiligten sich heuer auch die Mitglieder des Ortsvereins der Arbeiterwohlfahrt sowie der Laufer SPD an den Weihnachtsaktionen, damit alle Kunden der Tafel sich über ein Geschenk freuen können.
Text: Robert Vogtherr