Rote Engel-Aktion

First Responder mit großer Fangemeinde

Landrat Armin Kroder und Matthias Everding, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Nürnberg, freuen sich mit den Projektvertretern und den Roten Engeln über die Spendenbereitschaft.
Landrat Armin Kroder und Matthias Everding, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Nürnberg, freuen sich mit den Projektvertretern und den "Roten Engeln" über die Spendenbereitschaft. | Foto: Sparkasse Nürnberg2024/12/Sparkasse-Nuernberg_Rote-Engel_WirWunder_3-Mio.-Euro_LK-scaled.jpg

ALFELD/ESCHENBACH – Die Weihnachtsaktion der Sparkasse Nürnberg übertraf in diesem Jahr alle Erwartungen: Im Laufe von zwei Wochen sammelten 113 Projekte über ein spezielles Portal des Geldinstituts 128.316,38 Euro an Spenden. Das ist mit Abstand das beste Ergebnis seit Beginn der „Roten Engel“-Spendenaktionen. Und zwei Vereine aus der Hersbrucker Schweiz stachen dabei besonders hervor.

Mit den 30.000 Euro der „Roten Engel“ der Sparkasse kommen nun über 158.000 Euro bei sozial nachhaltigen Projekten in Nürnberg und dem Landkreis Nürnberger Land an, erklärt die Sparkasse Nürnberg in ihrer Pressemeldung von der Übergabefeier. Die Aktion lohnt sich für die Vereine gleich doppelt: Denn wer am meisten Spenden gesammelt hat, erhält auch den größten Anteil der „Roten Engel“-Summe. Im Landkreis Nürnberger Land konnte die First Responder Gruppe Eschenbach die meisten Spender und damit 6245 Euro für sich gewinnen und landete damit auf dem ersten Platz. Die Ehrenamtlichen Ersthelfer benötigen ein eigenes – aktuell ist es von der Freiwilligen Feuerwehr geliehen – Fahrzeug, um schneller am Einsatzort sein zu können. Hier gibt die Sparkasse Nürnberg 1450 Euro dazu.

Den zweiten Rang erreichte die Albrecht Franz Stiftung. Diese kümmert sich um Senior und Seniorinnen mit starken visuellen Einschränkungen, die noch zu Hause wohnen. Mit den gesammelten Spenden in Höhe von 3430 Euro und den 769 Euro der „Roten Engel“ kann nun ein Jahr lang zusätzliche hauswirtschaftliche Hilfe geleistet werden, schreibt die Sparkasse Nürnberg. Platz drei konnte sich der Förderverein First Responder der Feuerwehr Alfeld sichern. Die 28 ehrenamtlichen Ersthelfer und Ersthelferinnen benötigen Schutzjacken mit Signalwirkung, Schutzhosen und spezielle Einsatzstiefel. Pro Helfer und Helferin kostet die Ausrüstung 500 Euro. Mit den gesammelten 3380 Euro und den 785 Euro der Sparkasse Nürnberg können nun acht neue Anzüge angeschafft werden.

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