Gewerbetag und Hafenmarkt

Eine Bühne für Röthenbachs Händler, Fisch und offene Geschäfte

Vor allem für Kinder interessant: Beim Röthenbacher Gewerbetag präsentierte sich auch die Feuerwehr mit ihren Fahrzeugen. | Foto: Brinek2022/04/Gewerbetag_Roethenbach_2022_2-scaled.jpg

RÖTHENBACH – Der Röthenbacher Gewerbetag fand schon im Gewerbegebiet Mühllach statt und in der Karl-Diehl-Halle. Am Sonntag nun ist er zurückgekehrt in die Innenstadt. Mit dem Hamburger Hafenmarkt zog zeitgleich ein weiteres Highlight in der neuen Mitte Besucher an.

Zur Bildergalerie zum Gewerbetag geht es hier entlang.

Entlang der dafür gesperrten Rückersdorfer Straße konnten sich die Besucher an Ständen vom Angebot der teilnehmenden Händler und Dienstleister überzeugen. Die Palette reichte von Gartentechnik bis
hin zum Yogastudio.
Vertreten waren aber auch das Mehrgenerationenhaus und die Freiwillige Feuerwehr. Zudem hatte rund ein Dutzend inhabergeführter Geschäfte im Rahmen eines verkaufsoffenen Sonntags geöffnet. Die Märkte im außerhalb liegenden Gewerbepark konnten wegen gesetzlicher Vorgaben nicht teilnehmen – verkaufsoffene Sonntage müssen „anlassbezogen“ sein.

Zufrieden mit der Besucherzahl

Bastian Streitberger, der Wirtschaftsförderer der Stadt Röthenbach, war am Abend mit der Zahl der Besucher zufrieden – trotz des nasskalten Wetters, das viele abgehalten haben dürfte. Die Veranstaltung wieder in der Röthenbacher Mitte abzuhalten, das habe Signalwirkung „nach der Corona-Zeit, in der der Einzelhandel so gelitten hat“.

Für hanseatisches Flair hat am Wochenende außerdem der Hamburger Hafenmarkt gesorgt, der seine Zelte auf dem Hubert-Munkert-Platz in Röthenbach aufgeschlagen hatte. Er fand zeitgleich zum Gewerbetag statt. Damit habe sich obendrein, so Streitberger, eine gute Ergänzung gefunden „und die Leute waren froh, wieder feiern zu können“.


Die Röthenbacher und ihre Gäste genossen am Wochenende auf dem Hubert-Munkert-Platz die Gelegenheit, sich wieder einmal weitgehend unbeschwert zu treffen. / Foto: Brinek2022/04/Hafenmarkt_Brinek.jpeg

Etliche Stände verbreiteten Hafen-Flair. Die rund 15 Händler boten neben kulinarischen Spezialitäten auch Kleidung, Korbwaren sowie Gewürze aus aller Welt an. Zwischen den Ständen waren Biertischgarnituren aufgestellt, wo man sich gemütlich niederlassen und Fischbrötchen, geräucherten Aal, Flammlachs oder Thüringer Roster mit den passenden Getränken probieren konnte. Einige Marktschreier belebten die Szene – und die Gäste fühlten sich beinahe an die Waterkant versetzt.

Text: Sichelstiel, Brinek

Nichts Neues verpassen! - Newsletter abonnieren