NÜRNBERGER LAND – Die Telekom und Vodafone haben in den vergangenen Monaten im Nürnberger Land weitere Mobilfunk-Standorte errichtet. Neben LTE sind auch viele 5G-Stationen in Betrieb gegangen. Wo die Antennen für das schnelle Internet stehen:
Die Telekom hat nach eigenen Angaben in den vergangenen zwei Monaten in der Region zwei Mobilfunk-Standorte neu gebaut, drei mit LTE und zwölf mit 5G erweitert. Die Standorte stehen in folgenden Kommunen: Altdorf , Feucht, Hersbruck, Nürnberg (12), Reichenschwand und Schwarzenbruck. Drei Standorte dienen zudem der Versorgung entlang der Autobahn und sieben Standorte dienen zudem der Versorgung entlang der Bahnstrecke.
Die Telekom betreibt in Nürnberg und im Landkreis Nürnberger Land jetzt insgesamt 315 Standorte. Bis zum Jahr 2024 sollen weitere 64 Standorte in der Region hinzukommen. Zusätzlich sind an 54 Standorten Erweiterungen mit LTE geplant.
Vodafone-Ausbau an drei Stationen
Von einem „Meilenstein im Infrastruktur-Projekt 5G für den Kreis Nürnberger Land“ spricht auch Vodafone. Wie der Konzert mitteilt, habe man in Burgthann, Schwaig und Rückersdorf neue 5G-Mobilfunkstationen in Betrieb genommen und zugleich die nächste Ausbaustufe für die neue Breitbandtechnologie 5G gestartet.
Aktuell versorgt Vodafone bereits an 15 Orten im Landkreis die Bevölkerung mit 5G. An drei weiteren Vodafone-Standorten im Kreis wird die 5G-Technologie bis Mitte 2022 eingebaut. Diese 5G-Bauprojekte werden realisiert in Schwarzenbruck (2x) und Hartenstein. Mittelfristiges Ziel sei es, möglichst die gesamte Bevölkerung im Kreis an das 5G-Netz anzubinden – „so, wie es bei der Mobilfunkversorgung mit Sprache (GSM =2G) und bei der mobilen Breitbandtechnologie LTE (=4G) bereits heute nahezu der Fall ist“, so Vodafone in einer Pressemitteilung.
An Büros und Rathäusern
Um ein flächendeckendes 5G-Netz herzustellen, werde man die bereits vorhandene Mobilfunk-Infrastruktur weitgehend mitnutzen und die 5G-Antennen, wo immer es möglich ist, an den bestehenden Standorten im Kreis in Betrieb nehmen.
„Die bereits bestehenden 51 Mobilfunkstationen im Kreis werden also nach und nach aufgewertet, indem dort zusätzlich 5G-Technologie installiert wird – zum Beispiel an Masten, Aussichtstürmen, Kirchtürmen sowie auf den Dächern von Rathäusern, Bürogebäuden und Wohnhäusern“, so Vodafone. Dieses geschieht Station für Station im Laufe der nächsten Jahre.