HERSBRUCK – Uniform statt Ausrüstung: Beim traditionellen Ehrungsabend der Feuerwehren der Stadt Hersbruck wurden langjährige Mitglieder für ihre Verdienste und ihre jahrzehntelange Treue zum Feuerwehrdienst ausgezeichnet.
Hersbrucks Bürgermeister Robert Ilg begrüßte als Hausherr die Anwesenden und betonte laut Pressemeldung der Feuerwehr Hersbruck den hohen Stellenwert des Ehrenamts und den unermüdlichen Einsatz der Feuerwehrleute für die Sicherheit der Bevölkerung. Auch Landrat Armin Kroder hob hervor, wie wichtig die Feuerwehren im Nürnberger Land mit ihren über 4000 Ehrenamtlichen für den Katastrophenschutz sind. Der Landkreis habe sich die letzten Jahren gut auf potentiell anstehende Gefahren, wie zum Beispiel eine Strommangellage, vorbereitet und werde auch zukünftig in den Katastrophenschutz und die Feuerwehr im Nürnberger Land investieren.
Er hob zudem die Bläsergruppe der Feuerwehren Altensittenbach, Hersbruck und Ellenbach unter der Leitung von Thomas Werthner hervor, die den Abend musikalisch sehr feierlich umrahmte. So etwas sei einzigartig im Landkreis Nürnberger Land, sagte Kroder.
Seit 40 Jahren aktiv
Landrat und Bürgermeister verliehen anschließend gemeinsam mit den Vertretern der Kreisbrandinspektion die staatlichen Ehrungen für langjährigen Feuerwehrdienst. Für 25 Jahre wurden von der Feuerwehr Hersbruck Maximilian Fabinger, von der Feuerwehr Ellenbach Thomas Bezold und Martin Rögner, von der Feuerwehr Altensittenbach Thomas Werthner, Christoph Pillhofer, Andreas Schmidt und Stefan Sperber geehrt. Für 40 Jahre wurde von der Feuerwehr Hersbruck Markus Birner ausgezeichnet.
Im Anschluss bedankten sich Kreisbrandrat Herrmann und der federführende Kommandant Armin Steinbauer im Namen der gesamten Mannschaft für das langjährige Engagement und die Treue zu den hiesigen Feuerwehren. Beiden war wichtig, auch die Unterstützung der Familien der Geehrten anzuerkennen. Es ist nicht selbstverständlich, rund um die Uhr verfügbar zu sein und das über einen so langen Zeitraum von 25 oder 40 Jahren.
