HERSBRUCK – Nach zweijähriger Pandemiepause konnte die Wasserwacht Hersbruck gemeinsam mit Aktiven anderer Ortsgruppen aus dem Landkreis wieder das traditionelle Nikolausschwimmen abhalten.
Es ist eine Tradition der Hersbrucker Wasserwacht: Am Nikolaustag stürzen sich die Ehrenamtlichen samt Neoprenanzügen und Nikolausmützen in die Pegnitz, um mit Fackeln vor den Augen der Zuschauer eine runde im eiskalten Wasser zu planschen. So war es auch heuer wieder, als sich zahlreiche Mitglieder der Wasserwacht Hersbruck, aber auch unter anderem ihrer Schnaittacher und Laufer Kollegen in die Pegnitz wagten.

Gegen 18 Uhr stiegen die Teilnehmer auf Höhe des Hersbrucker Strudelbads hinein ins Wasser. Teils schwimmend, an vielen untieferen Stellen aber auch laufend, bewegte sich der Tross aus Fackeln und Nikolausmützen dann flussabwärts in Richtung der Ausstiegsstelle am Hersbrucker Wassertor.
Wie in den vergangenen Jahren auch, durfte ein kurzer Halt am Wehr an der Michelmühle nicht fehlen. Die dortige Engstelle lud zu einer Rutschpartie ein, bei der allerdings die ein, oder andere Fackel unter Wasser getunkt wurde.
Die kleinen und großen Zuschauer, die sich am Flussufer und auf den Brücken positioniert hatten, bekamen außerdem noch kleine Leckereien vom Nikolaus überreicht.