81.400 Kilometer

Stadtradeln: Feuchter bleiben das Maß der Dinge

Symbolbild: Fahrrad
Symbolbild: Fahrrad | Foto: Drobot Dean/stock.adobe.com2023/01/AdobeStock_168879105-scaled.jpeg

FEUCHT – Die Ergebnisse des diesjährigen Stadtradelns stehen fest: Die Marktgemeinde Feucht ist wieder Sieger und behält damit seine langjährige Spitzenposition im gesamten Nürnberger Land. Mit großem Abstand gewann Feucht das Kilometersammeln und erradelte insgesamt stolze 81.400 Kilometerfast doppelt so viele wie die nächstplatzierte Kommune Schwarzenbruck (6862).

Damit sparte Feucht allein in den drei Aktionswochen von 1. bis 21. Juli satte 13.186,8 Kilogramm CO2 ein, was zeigt: Die Anstrengungen des Radelns für ein gutes Klima lohnen sich, denn der Umstieg vom Auto auf das Fahrrad verringert die direkte Schadstoffbelastung im eigenen Lebensumfeld enorm.

300 Radler in 15 Mannschaften

Insgesamt 300 Radelnde aus Feucht machten mit, die sich in 15 Teams zusammentaten. Mit seinen 46 Mitgliedern erreichte das Team Feuchter „SpAz“ die meisten Team-Kilometer, nämlich 15.976. Das Dreier-Team der „Obstler“ hingegen war mit 607,2 Kilometern pro Teammitglied am aktivsten. Umgelegt auf die Einwohnerzahl ergibt das Ergebnis für Feucht 5,64 gefahrene Kilometer pro Kopf. In der Gesamtbewertung liegt Feucht in allen Bereichen und überwiegend mit großem Vorsprung an der Spitze. Alle Ergebnisse sind unter www.stadtradeln.de/feucht abrufbar.

„Bekenntnis für Klimaschutz“

Feuchts Bürgermeister Jörg Kotzur, der selbst im offenen Team Feucht fleißig mitradelte, ist stolz darauf, dass die Marktgemeinde so herausragend abgeschnitten hat. „Nicht der erfolgreiche Wettkampfgeist ist das Bemerkenswerte an Feucht, für das uns das Stadtradeln auszeichnet, sondern in erster Linie unsere aktive Einsatzbereitschaft und unser offenes Bekenntnis für mehr Klimaschutz. Dafür strengt Feucht sich an. Das Stadtradeln ist ein kleines Zeichen dafür. Und auch sonst tun wir kommunal viel für den Umwelt- und Klimaschutz und gleichermaßen auch die Klimaanpassung hier vor Ort bei uns.“ Die Siegerehrungen der ersten drei Plätze in der Einzelbewertung gehen erst nach der Sommerpause über die Bühne.

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