ECKENTAL – Die CSU Eckental hat Sebastian Singer als Bürgermeisterkandidaten für die kommende Kommunalwahl nominiert. Der 31-jährige Holztechnikingenieur tritt damit als Herausforderer der amtierenden Ersten Bürgermeisterin Ilse Dölle (Unabhängige Bürger Eckental) an.
Für viele Mitglieder steht der CSU-Kandidat für eine neue Generation in der Kommunalpolitik – „dynamisch, bodenständig, nah an den Bürgerinnen und Bürgern und gleichzeitig mit einem klaren Blick auf die Zukunft“, teilt die CSU in einer Pressemitteilung mit. Der Zweite Bürgermeister, Reinhard Zeiß, lobte Singers Fähigkeit, auf Menschen zuzugehen, seine Offenheit und seinen zukunftsorientierten Blick.
Auch der Ortsvorsitzende der CSU Eckental, Alexander Dorn, betonte Singers langjährige Verwurzelung in der Partei und seine Kenntnis der kommunalen Belange. Dorn bezeichnete Singer als „die perfekte Verbindung aus Erfahrung und neuen Ideen“ und erinnerte daran, dass er bereits seit 2013 Mitglied der CSU und seit 2017 stellvertretender Ortsvorsitzender sei.
Landtagsabgeordneter Walter Nussel, der als Gast an der Veranstaltung teilnahm, sprach von einem Kandidaten, der Verantwortung übernehme und eine Generation repräsentiere, die Eckental weiter voranbringen könne: „Sebastian bringt neue Impulse und viel Tatkraft mit. Das tut Eckental gut.“ Neben seiner politischen Arbeit engagiert sich Singer seit Jahren ehrenamtlich in der Feuerwehr als stellvertretender Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Forth. „Wer in der Feuerwehr Verantwortung übernimmt, weiß, was Zusammenhalt und schnelle Entscheidungen bedeuten“, sagt Singer.
Darüber hinaus ist er in zahlreichen Vereinen verwurzelt und engagiert sich in mehreren Verbänden. So ist er auch stellvertretender Obermeister der Schreinerinnung Erlangen und bestens im Handwerk vernetzt.
Vorantreiben der Baugebiete
In seiner Rede skizzierte Sebastian Singer die Schwerpunkte, die er als Bürgermeister anpacken will. Dazu zählen die Weiterentwicklung der Infrastruktur, das Vorantreiben der Baugebiete Eschenau Nord und Forth Süd sowie die Förderung von Mittelstand und Handwerk. Er machte deutlich, dass die Herausforderungen der kommenden Jahre vielfältig seien. Neben dem Ausbau von Infrastruktur und Baugebieten gehe es auch darum, Eckental als lebenswerte Gemeinde mit attraktiven Freizeit- und Bildungsangeboten weiterzuentwickeln.