Ab 2023

Im Nürnberger Land steigen die Müllgebühren

Ob große oder kleine Tonnen: Die Müllabfuhr wird ab Januar im Landkreis deutlich teurer. | Foto: Archiv/Fischer2022/12/m_lltonnen_foto_fischer-crop.jpeg

NÜRNBERGER LAND – Rund 20 Prozent mehr müssen Menschen im Nürnberger Land ab 2023 für die Müllabfuhr bezahlen. Der Kreistag hat die Gebührenerhöhung zum 1. Januar einstimmig beschlossen.

Wer eine 60 Liter Restmülltonne mit Biotonne nutzt, zahlt im kommenden Jahr statt 14,51 Euro dann 17,41 Euro im Monat. Auf das Jahr gerechnet macht das einen Mehrbetrag von rund 35 Euro aus. Wer Biomüll selbst kompostiert zahlt bei der 60-Liter-Tonne jährlich rund 28 Euro mehr.Enthalten ist dabei – wie bisher auch – eine Papiertonne. Die gelben Säcke werden im Rahmen des dualen Systems gesondert und kostenlos abgeholt. Auch die Restmüll-Einzelsäcke werden pro Stück um einen Euro teurer und steigen von vier auf fünf Euro.

Gelbe Säcke, beziehungsweise die Abholung von Plastikmüll, müssen nicht gesondert bezahlt werden. Die Gebührenerhöhung begründet der Landkreis mit den stark gestiegenen Kosten. Die Prognose für die Jahre 2023 und 2024 geht von 25 Prozent Mehrausgaben aus.

Gebühren-Tabelle

Eine Tabelle der alten und neuen Preise nach Tonnengröße, mehr zur Begründung des Landkreises und einen Vergleich mit anderen Kommunen finden Sie hier auf NN.de im Abo-Bereich im Artikel „Gebühren im Nürnberger Land steigen: Das kostet die Müllabfuhr ab 1. Januar“. Alle Infos zum Bereich Müllabfuhr und die neuen Preise finden Sie außerdem hier auf der Webseite des Landratsamtes.

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