Stabilisierungshilfen

Freistaat greift Alfeld und Vorra unter die Arme

Die Gemeinde Vorra soll 950.000 Euro bekommen.
Die Gemeinde Vorra soll 950.000 Euro bekommen. | Foto: M. Keilholz2025/10/501.jpg

NÜRNBERGER LAND – Mit Stabilisierungshilfen unterstützt der Freistaat Bayern finanzschwache Kommunen. Im Landkreis Nürnberger Land erhalten in diesem Jahr zwei Gemeinden Geld aus München – Alfeld und Vorra.

Das geht aus Pressemitteilungen der beiden Landtagsabgeordneten Norbert Dünkel (CSU) und Felix Locke (FW) hervor. Demnach soll Alfeld gut 153.000 Euro und Vorra sogar 950.000 Euro bekommen.

Ziel der Stabilisierungshilfen ist es, Gemeinden mit schwieriger Haushaltslage oder ungünstiger demografischer Entwicklung finanziell zu entlasten. Durch die finanzielle Unterstützung soll ihnen die Möglichkeit gegeben werden, wieder aus eigener Kraft handlungsfähig zu werden.

Geld für Zukunftsprojekte

Die Mittel fließen in die Konsolidierung der Haushalte, aber auch in Zukunftsprojekte – etwa den Erhalt der Infrastruktur vor Ort, die Modernisierung kommunaler Einrichtungen oder Maßnahmen zur Stärkung der Daseinsvorsorge.

„Ich freue mich sehr, dass unsere Gemeinden Alfeld und Vorra in diesem Jahr in besonderem Maße berücksichtigt werden und nun über etwas mehr finanzielle Spielräume verfügen“, kommentiert Dünkel die Entscheidung des Finanzministeriums in seiner Pressemitteilung. Und Felix Locke misst den Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen des Freistaats in der aktuellen wirtschaftlichen Lage laut dessen Pressemitteilung eine „enorme Bedeutung“ bei.

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