LILLINGHOF — Mit einer kurzen Andacht auf dem Flugplatz in Lillinghof haben Angehörige, Augenzeugen, Rettungskräfte und Mitglieder des Laufer Segelflugclubs am Samstag der getöteten 46-Jährigen und der 38 Verletzten des Unglücks beim Flugtag gedacht.
Hier war vor einer Woche eine historische Doppeldeckermaschine in die Zuschauer gerast. Inzwischen erinnert ein Holzkreuz neben der Startbahn an die 46-Jährige, die vom Propeller erfasst und getötet wurde. Für sie und ihre Familie beteten die beiden Geistlichen, der evangelische Pfarrer Thomas Hofmann und Gemeindereferent Hans-Josef Aschemann – sein katholischer Kollege – aus Lauf. Aber auch die Verletzten und den Piloten schlossen sie in ihre Fürbitten ein.
Rund 200 Menschen feierten die kurze Andacht mit, darunter auch die Feuerwehrleute und Sanitäter aus Schnaittach, die am vergangenen Sonntag mit als erste Helfer vor Ort gewesen waren. Danach gab es die Möglichkeit zum Gespräch mit Notfallseelsorgern.