Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger hat zum Tag der Pressefreiheit am 3. Mai zusammen mit Yoko Ono eine Kunstaktion initiiert. Im Kurz-Interview gibt sie ein Statement zu ihrer künstlerischen Grafik ab, die hier (links) zu sehen ist. Darauf steht: „free you, free me, free us, free them“. Das zweite Bild (unten) zeigt in Zahlen und grafischer Darstellung, wie es global um die Pressefreiheit bestellt ist.
„Frieden“ und „Freiheit“ sind sehr große Worte. Was bedeutet Meinungsfreiheit für Sie persönlich?
Yoko Ono: Einfach, dass du tun kannst, was du willst.
Viele zeitgenössische Künstler kümmern sich nicht um politische Fragen. Sie
hingegen sind und waren immer eine sehr politisch engagierte Persönlichkeit. Beim Blick zurück: eine sinnvoll verbrachte Zeit?
Yoko Ono: Politik geht jeden an, ob sie es nun wissen oder nicht.
Was hat Sie bewogen, bei der Aktion der deutschen Zeitungsverleger für die Pressefreiheit mitzumachen?
Yoko Ono: Wir alle brauchen Unterstützung bei unseren Anstrengungen für Frieden und Freiheit.
Interview: BDZV

