Im Industriemuseum

Neuer Fachbereich hinter alten Mauern: Das Laufer Kulturamt ist umgezogen

Anja Schwemmer vom Fachbereich Kultur, Freizeit, Ehrenamt und Tourismus macht es vor: Wer einen Termin im neuen Büro hat, muss kräftig an der Klingel ziehen. Die Rathaus-Mitarbeiterinnen sind nun neben dem historischen Laden des Industriemuseums untergebracht.
Anja Schwemmer vom Fachbereich Kultur, Freizeit, Ehrenamt und Tourismus macht es vor: Wer einen Termin im neuen Büro hat, muss kräftig an der Klingel ziehen. Die Rathaus-Mitarbeiterinnen sind nun neben dem historischen Laden des Industriemuseums untergebracht. | Foto: Stadt Lauf/Andreas Kirchmayer2022/09/a485707052i0007_max1024x.jpeg

LAUF – Der Fachbereich Kultur, Freizeit, Ehrenamt und Tourismus der Laufer Stadtverwaltung ist ins Industriemuseum umgezogen. Seit Anfang September findet man die drei Mitarbeiterinnen nun nicht mehr im Rathaus, sondern in einem Nebengebäude des Museums.

Das Backsteinhaus in der Sichartstraße 9 bekommt in den nächsten Tagen noch ein Türschild. Wer einen Termin hat, muss kräftig am Griff der historischen Türklingel ziehen.

Anja Schwemmer und ihre Kollegin Susanne Lärtz haben zum 1. September außerdem Verstärkung erhalten: Katharina Hacker heißt die neue Mitarbeiterin, die als Elternzeitvertretung mit an Bord ist. Dem Trio gefällt es sehr gut in den neuen Büros. „Wir haben hier viel Platz für unsere Projekte und das sympathische Team des Industriemuseums als Nachbarn“, sagt Schwemmer. Fachbereichsleiter Michael Meye, der auch das Ordnungsamt leitet, bleibt hingegen im Rathaus.

Nah am Zuständigkeitsbereich

Bürgermeister Thomas Lang erklärt die Hintergründe des Umzugs auf Nachfrage so: „Aus Sicht der Verwaltung ergibt der Umzug doppelt Sinn. Erstens befinden sich die Mitarbeiterinnen des Fachbereichs Kultur, Freizeit, Ehrenamt und Tourismus näher an den Einrichtungen, für die sie zuständig sind. Und zweitens gibt es in dem Gebäude in der Sichartstraße viel Platz für den Fachbereich, während wir im Rathaus verhindern wollen, dass die Mitarbeiter zu eng beieinander sitzen, auch im Hinblick auf den Herbst und die noch nicht überstandene Corona-Pandemie.“

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