LAUF — Gerade erst veröffentlichte der ADAC seine Liste der attraktivsten und benutzerfreundlichsten Parkhäuser im Land. Und hier würde jetzt vermutlich wieder das sanierte städtische Parkhaus in der Simonshofer Straße in Lauf einen der vorderen Plätze belegen. Heller und freundlicher ist das Parkhaus durch den millionenteuren Umbau geworden, mit übersichtlichen breiten Auffahrten und viel Platz, weil es schon vor 30 Jahren ohne störende Stützen gebaut wurde. Vor allem aber sind die neuen Stellplätze viel breiter als die alten Flächen und erleichtern das Einparken wie das Aussteigen.
In einer Woche, am Freitag, den 23. November, wird das Parkhaus um die Mittagszeit offiziell und mit geladenen Gästen wieder eröffnet. Am Nachmittag können es dann, nach zehnmonatiger Schließung und pünktlich wie geplant zum Beginn des Weihnachtsmarktes und der Adventszeit, alle Autofahrer wieder benutzen.
Schon in dieser Woche machte sich der Laufer Bauausschuss bei einem Ortstermin ein Bild vom „neuen“ Laufer Parkhaus. Und die Räte unter der Führung von Bürgermeister Bisping zeigten sich angetan von dem, was Generalplaner Veit Bräuning vom gleichnamigen Büro ihnen präsentierte. Das 30 Jahre alte Parkhaus erstrahlt tatsächlich in neuem Glanz. Hell ist es in den hallenartigen stützenfreien Parkebenen. Unterschiedliche Farben und eine übersichtliche Beschilderung führen den Autofahrer durch das Haus. Vor allem aber fällt auf, dass die meisten Parkplätze viel breiter als früher geworden sind, 30 davon sogar im drei Meter breiten XXL-Format als Familienparkplätze ausgewiesen werden konnten. Ein Wermutstropfen dabei ist allerdings, dass mit noch 187 Stellplätzen jetzt 30 Autos weniger als früher Platz finden.
Diese optischen und praktischen Verbesserungen am Laufer Parkhaus sind aber nur das positive „Abfallprodukt“ einer Sanierung aus ganz anderen Gründen. Salzwasser, das im Winter von den Fahrzeugen tropfte und die Ritzen zwischen Wand und Boden lief, hatte nämlich den Baustahl im Beton, die sogenannte Armierung, so sehr angegriffen, dass dringend Handlungsbedarf bestand, wollte man mittelfristig nicht Gefahr laufen, das Parkhaus ganz schließen zu müssen. Nach Diskussionen, auch darüber, das Haus ersatzlos abzubrechen oder ganz neu zu bauen, entschloss sich die Stadt zur Sanierung. Vor allem auch, weil man sich grundsätzlich einig war, dass man auf 200 zentrumsnahe Parkplätze einfach nicht verzichten kann.
2,2 Millionen Euro kostete diese Aktion am Ende und sie bedingte die fast einjährige Schließung des Hauses. Vor allem weil der alte Beton an vielen Stellen mit Hochdruckwasserstrahlen fast in Armstärke abgetragen werden musste, um die verrosteten Armierungseisen freizulegen. Ebene für Ebene arbeiten sich die Spezialisten durch das Haus. Sanierten den korrodierten Stahl, brachten neuen Beton auf und versiegelten den Boden mit Epoxidharz. Dazu erhielten Wände und Decke einen neuen Anstrich und neue Markierungen.
Das war aber nicht alles. Auch die gesamte Infrastruktur, die Elektrik, das Licht (mit modernen Bewegungsmeldern), die Lüftung, der Brandschutz und die komplette Videoüberwachung wurden erneuert.
Was bleibt, ist das System der Benutzung mit Parkschein, den man vorher bezahlen muss, sodass man nicht länger als geplant sein Auto stehen lassen kann. Vielleicht aber wird dies noch in diesem Jahr besser. Wenn auch in Lauf das Bezahlen der Parkgebühr über SMS vom Handy aus möglich wird. Im Haushalt 2013 jedenfalls sind dafür Mittel eingeplant.

Entlich mal ein Bürgermeister der vorageht und den Stadträten zeigt wo es langght
t.s. – lern erst mal schreiben bevor Du solch einen Seich von Dir gibst. Der Grüne ist doch nicht allmächtig und das ist bestimmt nicht auf seinem Mist gewachsen.
Manche Hähne in Lauf glauben, daß die Sonne ihretwegen aufgeht!
Horch, macht Euch doch net wechar dem Barghouse verrügd.
Im naechsdn Joar sin u.a. Kommunalwahln. Da werds noch viel Fotos in der Zeidung gehm mit die Bollidiger, wo deie grinsen.
Ausserdem, den Schbruch mit die Gockl (und Stenzn) in Laff, des mechard iech dirregd unterschreibn. Des woar obber scho immer asou in der Browins.