Reihe „Off the Rails“

„Das Institut“ im Kulturbahnhof Hersbruck

Matthias Schuster und Trautonia Capra. | Foto: PR2023/04/986769a306e829acf72cd71ec1fd369873e29069_max1024x.jpg

HERSBRUCK – Matthias Schuster und Trautonia Capra sind zwei manisch kreative, multiple Künstlerpersönlichkeiten aus Hamburg, die seit Jahren lustvoll morbide in kuriosen elektronischen Abgründen unterwegs sind. In kurzweiligen Konzerten würfeln sie ihre unzähligen Facetten respektlos durcheinander. Theremin tanzt mit MS-20, Harsche Beats mit Selbstmörderballaden, Synthpop trifft auf Punkrock, Noise, New Wave und Endzeitschlager.

Matthias Schuster hat mit Projekten wie Geisterfahrer, Im Namen des Volkes, Atemlos, Bal Paré, und Brosch seit vielen Jahren Kultstatus. In seinem GF-Studio in Hamburg hat er unzählige Bands und Künstler produziert, darunter Andreas Dorau, Abwärts, Saal 2, Kosmonautentraum, Werner Büttner, Albert Oehlen, Marcus Oehlen, Jörg Schlick, und einen Großteil der Hamburger Schule. Er produzierte auch einen Teil der Filmmusik für den Kultfilm Fraktus mit Heinz Strunk, Rocko Schamoni und Jacques Palminger.

Trautonia Capra ist die zweite Hälfte von „Das Institut“. Sie ist Sängerin, Thereministin und Performancekünstlerin. Manchmal produziert sie merkwürdige Klänge oder vertont Stummfilme live, wie bei der Vorführung von „Nosferatu“ (am Montag, 17. April, um 20 Uhr im Kuba).

Am 18. April, 20 Uhr, im Kulturbahnhof Hersbruck. Eintritt: frei, Spenden sind willkommen. Infos unter www.kulturbahnhof-hersbruck.de

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