NÜRNBERGER LAND – Keine größeren Verstöße gegen die Corona-Auflagen hat die Laufer Polizei am Vatertag festgestellt. Ihre Hersbrucker Kollegen hatten hingegen am Happurger Stausee alle Hände voll zu tun – mit Falschparkern.
Die Biergärten seien zwar gut gefüllt gewesen, sagt Edwin Düthorn, stellvertretender Leiter der Laufer Polizeidienststelle. Es sei aber alles im Rahmen des Erlaubten abgelaufen. Beschwerden seien nicht eingegangen. Lediglich am Birkensee wurden zwei Verstöße registriert: Hier trafen sich zwei größere Gruppen.
Allerdings, so räumt Düthorn ein, seien die Beamten der Laufer Inspektion wegen der vielen Fahrradunfälle (siehe Berichte) gefordert gewesen, daher habe die Zeit für umfangreiche Kontrollen gefehlt.
Was es bedeutet, wenn die Freibäder geschlossen sind, konnte man am Happurger Stausee erleben: Hier kam es zu einem regelrechten Massenansturm. Die Polizei versuchte vergeblich, die Ausflügler am „Kreuz-und-Quer-Parken“ zu hindern, umliegende Orte wurden komplett zugeparkt.
Zudem sollte erwähnt werden das der Stausee a)kein Badesee ist und b) eigentlich ein Badeverbot herrscht an das sich aber niemand hält und das auch nicht kontrolliert wird