Ausbildung

Abschlussjahrgang der FAKS: „Stark und verrückt genug“

Im festlichen Rahmen fand die Übergabe der Zeugnisse an die Absolventen statt.
Im festlichen Rahmen fand die Übergabe der Zeugnisse an die Absolventen statt. | Foto: FAKS Altdorf2023/08/Abschluss-FAKS.jpeg

ALTDORF – Für „stark genug, Erzieher zu sein, verrückt genug, diese Arbeit zu lieben“, befand Schulleiterin Gabriele Reiser den Abschlussjahrgang der Fachakademie für Sozialpädagogik (FAKS) in Altdorf. 45 Absolventinnen haben dort in diesem Jahr ihren Abschluss gemacht.

Die stellvertretende Landrätin Gabriele Drechsler gratulierte im Namen des Landrats und des Kreistags zu den bestandenen Prüfungen. Sie stellte fest, dass die angehenden Erzieherinnen und Erzieher eine hervorragende Ausbildung an der landkreiseigenen Fachakademie erhalten haben und alle Herausforderungen und Veränderungen meistern können. Martin Tabor, Bürgermeister von Altdorf, betonte den Bildungsauftrag: „Besonders wichtig in diesen verrückten Zeiten ist es, die politische Bildung zu fördern. Seid offen für andere Meinungen, aber hinterfragt auch kritisch einfache Antworten.“

„Sie lieben ihre Arbeit“

„Sie lieben ihre Arbeit, weil Sie Kinder und junge Menschen lieben“, stellte Schulleiterin Gabriele Reiser fest. „Sie lieben ihre Arbeit, weil Sie das Beste und Kostbarste, was eine Gesellschaft hat, auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden begleiten. Kinder und Heranwachsende brauchen Erzieherinnen und Erzieher, die den verrückten Bedingungen eine sinnvolle Perspektive entgegenzusetzen haben, so wie Sie es sind.“ Der Fachbereichsleiter des Berufspraktikums Gerhard Macher freute sich über die die Aussage der angehenden Erzieher: „Ich bin richtig in meinem Beruf“, und würdigte gemeinsam mit den Betreuungslehrkräften die erbrachten Leistungen.

Die Note sehr gut wurde zwölfmal, die Note gut 29-mal, die Note befriedigend zweimal vergeben. Carina Licha bestand als Jahrgangsbeste die Erzieherausbildung mit der Gesamtnote 1,0. Zweimal wurde die fachgebundene Hochschulreife erreicht: Luise Rekitt hat mit der Note 1,1 und Alena Spreitzer mit der Note 1,26 bestanden.

Gemeinschaft ist entstanden

Die Moderatorinnen Hanna Odörfer und Marie Gurevych führten durch das abwechslungsreiche Programm. In ihrer Abschlussrede dankten Anna Hellebrand und Konstantin Kreiner allen für die erfahrungsreichen Jahre an der FAKS Altdorf: „Wir sind eine tolle Gemeinschaft geworden. Freundschaften sind entstanden, die auch weiterhin im Beruf und persönlich gepflegt werden. Die FAKS Altdorf war für uns die richtige Entscheidung.“

Einen besonderen Dank gab es auch für die Unterstützung der Eltern und Angehörigen. Die Schulband der FAKS sorgte mit ihren großartigen Sängerinnen und Musikern für stimmungsvolle Momente.

In geselliger Runde wurden die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen von den Lehrkräften und allen Anwesenden gebührend gefeiert, bevor man sich mit dem Versprechen sich wiederzusehen, verabschiedete.

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