Mint-freundliche Schule

Hersbrucker Realschule hat erneut Urkunde erhalten

Von links: Sebastian Groß (Mathworks), Jörg Iske (PTC), Julia Freudenberg (Hacker-School), Christian Fischer (Mint Zukunft/DTAG), Judith Herrmann (Mint Zukunft), Wolfgang Mutter (STMUK), Elke Thoma (Google Germany), Lehrerin Barbara Meidl, Thomas Sattelberger (Mint Zukunft), Werner Battke (VDE) und Christof Prechtl (vbw).
Von links: Sebastian Groß (Mathworks), Jörg Iske (PTC), Julia Freudenberg (Hacker-School), Christian Fischer (Mint Zukunft/DTAG), Judith Herrmann (Mint Zukunft), Wolfgang Mutter (STMUK), Elke Thoma (Google Germany), Lehrerin Barbara Meidl, Thomas Sattelberger (Mint Zukunft), Werner Battke (VDE) und Christof Prechtl (vbw). | Foto: Fabian Vogl2024/12/79c125f679eb685db4c0fccb15a0f05c02f758c3_max1024x.jpg

HERSBRUCK86 Schulen aus Bayern wurden als „Mint-freundliche Schule“ ausgezeichnet – darunter zum vierten Mal auch die Johannes-Scharrer-Realschule. Die Ehrung mit dem begehrten Signet erfolgte aufgrund der kontinuierlichen Arbeit im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

Bereits seit 2014 gibt es in der 5. und 6. Jahrgangsstufe der Realschule die Forschergruppen, die sich mit naturwissenschaftlichen Phänomenen beschäftigen. Das Interesse der neuen Schülerinnen und Schüler ist jedes Jahr so groß, dass durch ein Losverfahren diejenigen ausgewählt werden, die am Forscherprojekt teilnehmen dürfen, erklärt die Schule in einer Pressemeldung.

Auch in den höheren Jahrgangsstufen sind besondere Aktivitäten im Mint-Bereich fest verankert. In der Fachrichtung Biologie erfolgt regelmäßig die Teilnahme an spannenden Projekten. So konnten in den Wettbewerben „Be smart – don’t start“ und „klar bleiben. Feiern ohne Alkoholrausch“ (Programm zur Prävention des Rauschtrinkens im Jugendalter) wiederholt Preise gewonnen werden.

Auch im Bereich der Digitalisierung haben sich zahlreiche Aktivitäten etabliert. Die Wahlfächer zum Programmieren mit Arduino oder Scratch sowie die IT-AG und die Robotik-Gruppe erfreuen sich großer Beliebtheit. Der Unterricht in Informationstechnologie beginnt bereits in der 6. Jahrgangsstufe. Und im Januar 2025 startet ein neues großes Projekt: In Zusammenarbeit mit Emuge-Franken und CeramTec nutzen über 70 Schülerinnen und Schüler aus der 7. bis 9. Jahrgangsstufe die Gelegenheit, die Welt der Technik über ihre Schule kennenzulernen. Und das alles freiwillig in ihrer Freizeit.

In insgesamt sechs Gruppen an jeweils drei Nachmittagen nehmen sie die Möglichkeit wahr, in den Ausbildungswerkstätten der beiden Unternehmen von den Ausbildungsleitern und den dort tätigen Azubis Wissenswertes über die Metallverarbeitung zu lernen und dieses praktisch anzuwenden. Ziel ist die Fertigung verschiedener Werkstücke aus Metall.

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