Vortrag in Kühnhofen

Extrem-Kletterin Mayan Smith-Gobat berichtet über Grenzerfahrungen

Mayan Smith-Gobat beleuchtet in ihrem Vortrag GRENZERFAHRUNGEN ihre Passion für den Klettersport aus unterschiedlichsten Blickwinkeln. | Foto: Frank Kretschmann2022/10/TS_EXP_PAINE_D215478.jpg

KÜHNHOFEN – Die neuseeländische Ausnahme-Kletterin Mayan Smith-Gobat kommt auf Einladung der DAV-Sektion Hersbruck für einen Vortrag nach Kühnhofen. Am 21. Oktober berichtet die Kletterin über Grenzerfahrungen.

Die Sektion Hersbruck des Deutschen Alpenvereines begrüßt anlässlich ihres Sektionsabends die
Kletterin Mayan Smith Gobat, eine der wenigen Athletinnen, die große Erfolge sowohl im
Speedklettern, als auch an den Big Walls feiern konnte.

„The Nose“ und „Salathé“ im Kalifornischen Yosemite Park oder „Riders on the Storm” in Patagonien – für Kletterer sind diese Routen ein Begriff. Für Mayan Smith-Gobat waren sie sportliche Erfolge und ganz persönliche Entwicklungsstationen.

Dass das Klettern nicht nur eine körperliche, sondern auch eine mentale Herausforderung ist, hat
die Sportlerin oft genug selbst erfahren. Klettern ist für sie eine Lebensschule, die ihr immer wieder neue Aufgaben und Prüfungen gestellt, sie wiederholt an ihre Grenzen gebracht. Durch das
Klettern hat sie aber auch zu ihrer inneren Stärke gefunden.

Mayan Smith-Gobat (links) in Patagonien in Torres del Paine. / Foto: Frank Kretschmann2022/10/TS_EXP_PAINE_D216728-scaled.jpg

Welche Strategie und Fähigkeiten man entwickeln muss, um solche sportlichen und mentalen Herausforderungen meistern zu können, darüber wird Mayan am Sektionsabend sprechen.
Es mag viele überraschen, dass die Neuseeländerin mehrere Jahre in der Fränkischen Schweiz gelebt hat und einen Reiterhof betrieben hat. Ein Lebensabschnitt, der sie geprägt hat und der den
regionalen Bezug zur Sektion Hersbruck herstellt.

Infos

„Grenzerfahrungen – Geschichten vom Leben, Lernen, Leiden und Lieben“ mit Mayan Smith Gobat findet am Freitag, 21. Oktober, um 20 Uhr im Landgasthof „Grüner Baum“ in Kühnhofen statt. Einlass ab 19 Uhr,
Eintritt frei (Spenden erwünscht)

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