136 Teilnehmer in 75 Alfa Romeo Spider

Alfa Amore

Gabriele Liebel mit einer von drei Bellas, die sie und ihr Mann in der Garage stehen haben. | Foto: Dieter Vogt2021/07/Weissenbrunn-NEU-Gabriele-Liebel-Alfa.jpg

NÜRNBERGER LAND – Der Alfa Romeo Club Deutschland feiert sein 30-jähriges Bestehen. Ausrichter des Events ist die Regionalgruppe um die Weißenbrunnerin Gabriele Liebel.

Vom 9. bis 11. Juli treffen sich Alfa Romeo-Liebhaber aus ganz Deutschland und dem nahen Ausland im Nürnberger Land. Am Sonntag können alle Interessierten die Fahrzeuge in Weißenbrunn bestaunen, wie Initiatorin Gabriele Liebel im Interview ankündigt.

Frau Liebel, wann und wie sind Sie eigentlich Mitglied des Alfa Romeo Clubs Nürnberger Land geworden?
Vor genau zehn Jahren war ich auf der Suche nach einem ausgefallenen Geburtstagsgeschenk für meinen Mann. Ein halbes Jahr zuvor kaufte er sich einen Alfa Romeo Mito und war ganz verliebt in diese Bella, wie er sie liebevoll nannte. Im Internet fand ich sodann den Alfaclub und begann zu recherchieren. So schenkte ich meinem Mann ein Wochenende zum süddeutschen Alfaclub-Treffen in München. Seitdem sind wir fester Bestandteil im Alfaclub und jedes Jahr auf einem der großen Treffen, die abwechselnd von den Sektionen ausgetragen werden.

Sind Sie selbst im Besitz eines Alfa?
Mittlerweile sind wir im Besitz von drei italienischen Bellas. In unserem Heimatort Weißenbrunn sind wir für unsere Leidenschaft zu dieser Automarke bekannt.

Welche Aktivitäten sind für das Treffen vom 9. bis 11. Juli geplant? Wie verläuft die Route, die durch die fränkische Schweiz führen soll?
Erwartet werden 136 Teilnehmer mit 75 Alfa Romeo Spider aller Altersklassen aus ganz Deutschland sowie aus Holland und der Schweiz. Wir fahren eine Route von circa 200 Kilometern ab, die durch die fränkische Schweiz führt. Unser Start und Ziel ist hierbei ein bekanntes und großes Tagungshotel in Kleedorf.

Am Samstag startet die Fahrzeugkolonne aus Oldtimern, Youngtimern und aktuellen Modellen der italienischen Kultmarke Alfa Romeo in Richtung Hersbruck, über Neuhaus, Plech, und Betzenstein zur Teufelshöhle Pottenstein mit Besichtigung. Danach geht’s weiter zur Burg Rabenstein und nach Gößweinstein und über Obertrubach zurück nach Kleedorf. Am Sonntagvormittag gibt es für unsere Gäste eine Führung durch die größte Privatsammlung an Oldtimern in Hersbruck. Für die Alfisti, die nach dem Museumsbesuch ihre Heimreise noch nicht antreten wollen, fahren wir die ehemalige Bergrennstrecke Richtung Deckersberg und weiter auf kleinen, gewundenen Straßen über Engelthal, Offenhausen, und Klingenhof zum letzten Ziel nach Weißenbrunn.

Während wir hier zur Mittagszeit noch ein gemeinsames Abschieds-Essen im fränkischen Stil zu uns nehmen, werden die Alfas für circa zwei bis drei Stunden sorgfältig in Reih und Glied geparkt und können von vielen bestaunt werden.

Haben Sie für das Treffen ein Hygienekonzept aufgestellt? Es werden ja bis zu 136 Teilnehmer erwartet, ist das Hotel für diese Teilnehmerzahl vorbereitet?
Natürlich. Unser Basis-Hotel ist an diesem Wochenende für die Alfaclub-Mitglieder reserviert und wird von jedem einzelnen entweder den Impfpass oder den Nachweis eines aktuellen Tests verlangen. Für einige Schnelltests werden wir persönlich vorsorgen. Zudem bietet das Hotel verschiedene Tagungsräume, ein Restaurant, und einen großen Biergarten an, so dass die vielen Gäste in Gruppen aufgeteilt werden können.

Wir werden strengstens darauf achten, dass die Sicherheitsmaßnahmen von jedem Einzelnen eingehalten werden. Termine zu den nächsten Veranstaltungen stehen nun auch schon an. All das werden wir nicht durch eventuelle Unachtsamkeiten aufs Spiel setzen.

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