So feiert Vorra

Der Festzug bahnte sich seinen Weg zum ehemaligen Bahnhof Vorra.
Der Festzug bahnte sich seinen Weg zum ehemaligen Bahnhof Vorra.2011/06/5_2_1_2_20110606_AKTUELL.jpg

VORRA (fu) – Ein sehenswerter und sehr lebendiger Festzug mit Themen rund um die Dorfgeschichte am Sonntagnachmittag war der absolute Höhepunkt eines vier Tage währenden Festwochenendes anlässlich der 1000-Jahr-Feier des Ortes Vorra. Zu diesem außergewöhnlichen Jubiläum und zu den einzelnen Veranstaltungen waren zahlreiche Besucher aus nah und fern erschienen; aber auch, wie Schirmherr Dr. Eugen Ehmann in seiner Festrede betonte, besondere Gäs te aus Bundes-, Landes- und Regionalpolitik.

Nach dem festlichen Auftakt mit Gottesdienst an Himmelfahrt und der tollen Stimmung im Zelt abends bei den „Dorfrockern“ ging es am Freitag weiter mit dem Feiern und zwar mit dem Auftritt von Moderator M. Matuschik. Allerdings musste das meist sehr junge Publikum („Wir mögen ihn, weil er immer die neueste Musik auflegt“) bis fast 22 Uhr warten, bis der DJ wortgewandt seinen Auftritt hatte. Dafür „wummerten“ bis weit nach Mitternacht die im ganzen Ort zu hörenden Bässe in vollster Lautstärke, so dass manche(r) der älteren Generation vorzeitig nach Hause „flüchtete“.

Samstagabend gab es spitzenmäßiges und mit viel Applaus bedachtes Sommerkabarett mit Lizzy Aumeier, Klaus Karl-Kraus, Andrea Lipka und Bernd Regenauer, bei dem auch Bürgermeister Volker Herzog einen viel umjubelten Auftritt hatte.

Gestern spielte die Musik zum Frühschoppen im Zelt, es gab einen fränkischen Mittagstisch und Punkt 12 Uhr übertrug der Bayerische Rundfunk das Glockengeläut der Marienkirche. Um 14 Uhr startete dann der Festzug bei strahlendem Sonnenschein.

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