LAUF — Erstmals überhaupt fand gestern in Lauf ein Straßenmusikfestival statt. Kombiniert mit dem Brunnenfest und verkaufsoffenen Sonntag war es ein Hit, eine weitere Attraktion für die Kreisstadt. Trotz der zeitgleich in Nürnberg ebenfalls geöffneten Geschäfte war die Innenstadt voll, mitsamt dem zum ersten Mal zu diesem Anlass für den Verkehr gesperrten unteren Markt.
Das Konzept war neu. Der Laufer Musiker und Veranstalter Martin Meinzer hatte Jürgen Oriold von der Laufer Werbegemeinschaft Anfang des Jahres gefragt, ob das nicht was wäre: Straßenmusik und verkaufsoffener Sonntag. Bisher hatte es immer eine Bühne am oberen Markt mit einer Band gegeben. Diesmal waren es zehn verschiedene Musiker, die stündlich zwischen neun Standorten wechselten. Dazu kam ein Jongleur.
Der Erfolg war schon zum Start hin sichtbar. Trotz der Nürnberger Konkurrenz strömten die Menschen bei idealem Wetter herbei, bummelten von Musik zu Musik oder von Geschäft zu Geschäft, je nach persönlicher Vorliebe. Die verschiedenen Stationen und der erstmals auf Vorschlag von dritten Bürgermeister Georg Schweikert zur Sonntagsfußgängerzone umdeklarierte untere Markt waren stets gut gefüllt. Ganz nebenbei hatten die Standbetreiber durch die deutlich erweitert Fläche auch mehr Platz, sodass die Angebote zwar genauso zahlreich wie in den vergangenen Jahren waren, aber noch deutlich ansprechender präsentiert werden konnten.
Jürgen Oriold und Martin Meinzer waren denn auch gleichermaßen zufrieden, während die Gäste an den Kassen der Läden schon einmal Schlange stehen mussten. Aber es war ja Sonntag und es bestand nicht unbedingt der Anlass für Eile. Entsprechend bot sich ein Bild, von aufmerksam der Livemusik lauschenden Menschen, genüsslich Eis, Bier oder Aperol Spritz trinkenden Café-, Eisdielen- oder Wirtsgartengästen und friedlich Süßigkeiten schlemmenden Kindern. Fazit: Das Brunnenfest war wohl nie so attraktiv wie gestern. Oriold und Meinzer denken bereits über eine Neuauflage mit Straßenmusik im nächsten Jahr nach.
Aber Hallo, kein Freibier, keine Butterbrezen, nur eintöniges
falsches Saiten-Spinner-Geduddle! Keine Egalanda-Blasmusi,im
nächsten Jahr kommen wir nicht mehr nach Lauf!
Der Marktplatz gehört schon lange für Kfz aller Art gesperrt!
Stimmt doch so Herr Bisping? Oder doch nicht?
Im Namen aller Strassenmusiker möchte ich mich bei den Besuchern des verkaufsoffenen Sonntags/Brunnenfest/Laufer Strassenmusiker-Festival bedanken. Allen beteiligten Künstlern hat es sehr gut in Lauf gefallen. „Lauf ist eine coole Stadt mit lieben und spendierfreudigen Menschen“ war die allgemeine Aussage ALLER Musiker: „Besser als manch anderes Strassenmusiker-Festival“. Und ich kenne die meisten vom Bardentreffen, Schweinfurter Pflasterklang oder als Musiker, die es gewohnt sind auf großen Bühnen zu spielen (Danke Wulli & Sonja). ALLE (es gibt keine Negativ-Stimme) werden wieder gerne nach Lauf kommen. Ich bleib dabei : Lauf ist eine liebenswerte Stadt.
Schade, das keine Musiker in die Burggasse kamen! Da sind nämlich auch tolle Läden!
Das beste für uns als Preußen, waren die Bratwürste. Das Sing-Sang war 3. Klasse! Bekommen ja auch keine Gage!
es war gelungen !!
Schöne Grüße vun de Pfalz !
Hubert Kern
aljas deFuxDeiwelsWilde
die OneManBand –
das Laufende EinMannOrchester