900 Einsatzstunden

Ein einsatzreiches Jahr für den Katastrophenschutz

Marcus Wagner (stellvertretender Leiter UG-ÖEL), Karin Pawlik (Leiterin Sachgebiet 33 Landratsamt), Landrat Armin Kroder, Josef Mitsch, Kreisbrandmeister Norbert Schlicht (Leiter UG-ÖEL) und Kreisbrandrat Holger Herrmann.
Marcus Wagner (stellvertretender Leiter UG-ÖEL), Karin Pawlik (Leiterin Sachgebiet 33 Landratsamt), Landrat Armin Kroder, Josef Mitsch, Kreisbrandmeister Norbert Schlicht (Leiter UG-ÖEL) und Kreisbrandrat Holger Herrmann. | Foto: Sven Munker2023/06/Katastrophenschutz.jpeg

NÜRNBERGER LAND – Die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL) ist eine Einheit des Katastrophenschutzes. Ihre Aufgabe besteht darin, die Einsatzleitung sowie den örtlichen Einsatzleiter bei ihrer Tätigkeit zu unterstützen.

Kreisbrandmeister Norbert Schlicht berichtete den anwesenden Gästen über ein ungewöhnlich einsatzreiches und arbeitsintensives Jahr. Die Aktiven leisteten über 900 Einsatzstunden im Rahmen der 25 Einsätze, unter denen sich neben größeren Brandeinsätzen, auch zahlreiche Vermisstensuchen, aber auch größere Einsätze im Bereich der technischen Hilfeleistung befanden.

Vor allem bei den Vermisstensuchen verzeichnete man wegen des hohen einsatztaktischen Wertes der Drohneneinheit der UG-ÖEL einen starken Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren. Zusätzlich zum Einsatzdienst absolvierten die Mitglieder der UG-ÖEL über 600 Übungs- und Ausbildungsstunden.

Nichts Neues verpassen! - Newsletter abonnieren