BREITENBRUNN – Nach zwei Jahren Corona-Durststrecke haben die Breitenbrunner alles auf eine Karte gesetzt und einen Kirwa-Neustart gewagt – mit Erfolg.
Schon zum Discoabend am Freitag mit DJ Schmie glühte der Plattenteller. Die Gäste tanzten vor der Bühne und auf den Bänken. Am Samstag war dann beim Baumaufstellen zuerst großes Schwitzen angesagt: Die Boum hievten zusammen mit allen „Altkirwaboum“ das 34 Meter hohe Kirwasymbol in die Höhe. Am Abend heizte dann „Rooftop“ dem Kirwavolk ein. Mit einem flotten „Spider“-Medley starteten sie in die Kirwanacht.„A-Team“ mit Botschaft
Auch zum Open-Air-Kirwagottesdienst am Glockenturm füllten sich flugs die Bänke. Durch den Gottesdienst führte heuer das „ A- Team“, nicht die furchtlosen Retter aus der amerikanischen Kultserie, sondern das Pfarrehepaar Ann-Sophie und Martin Hoepfner. Mit Hilfe von Playmobil-Helden äußerten sie die Hoffnung, dass es der Gemeinschaft viel einbringt, hilfsbedürftigen Mitbürgern unter die Arme zu greifen und sie unterstützend zu begleiten.
Ohrwürmer und Geklatsche
Musikalisch überzeugte der Offenhausener Posaunenchor, neben „Yesterday“ machten sie mit dem Abba-Ohrwurm „Dancing Queen“ Appetit auf die letzte Kirwatanznacht in der Arena. Die Breitenbrunner Sänger überraschten ebenso die Gottesdienstbesucher mit neuem Liedgut: „Rock me“ von Voxxclub. Da klatschte sogar das Publikum im Takt mit.
Am Abend folgte das Baumaustanzen der jungen Kirwapaare. In knapp zehn Minuten stand fest: Sebastian Panzer und Romy Leitner sind das Breitenbrunner Oberkirwapaar 2022. Anschließend sorgte BenRay für gute Laune.