Hochzeit

Umweltbewusst „Ja“ sagen

Nachhaltige Hochzeitsdeko und Gastgeschenke liegen im Trend. Foto: Robert Günther/dpa-mag
Nachhaltige Hochzeitsdeko und Gastgeschenke liegen im Trend. Foto: Robert Günther/dpa-mag2024/03/hz-traumhochzeit.jpg

Bevor die Hochzeitsglocken läuten, gibt es eine Menge zu planen. Ob Dekoration, Blumenschmuck oder Gastgeschenke: Alles soll perfekt sein. Doch was passiert nach dem großen Tag? Meist wandert die Deko in den Schrank oder gar in die Tonne.

Deshalb gilt wie so oft: Weniger ist mehr. Wer auf natürliche Produkte oder Secondhand-Deko setzt, kann vieles ersetzen und auch Geld sparen, so Hochzeitsplanerin Dominique Erb von „MyGreenWedding“. Sie gibt Tipps, um den ökologischen Fußabdruck der Hochzeitsdeko zu minimieren.

Vorhandenes nutzen

Zuerst sollte man sich die Location sorgfältig anschauen. Oft gibt es bereits vorhandene Dekorationstücke wie Traubögen oder Vasen, die in das Hochzeitskonzept integriert werden können. Die Wirtsleute geben mit ihrer Expertise gerne Tipps.

Natürliche Materialien

Alternativen zu bedrucktem Papier sind beispielsweise Blätter für Namenskärtchen oder Einladungskarten. Auch Saatgutpapier, das danach in die Erde gepflanzt werden kann, ist ein echter Hingucker.

Weniger ist mehr

Übermäßige Dekoration sollte vermieden werden. Ein minimalistisches Design kann oft genauso beeindruckend sein und spart Ressourcen.

Topfpflanzen statt Schnittblumen

Es ist eine Überlegung wert, mit Topfpflanzen statt mit Schnittblumen zu dekorieren. Kräutertöpfe eignen sich gut und können nach der Feier von den Gästen mit nach Hause genommen werden. Am besten lässt man sich bei den Blumengeschäften vor Ort beraten.

Saisonale und regionale Blumen

Kleinere Sträuße oder Schnittblumen anstatt riesengroßer Gestecke können mit heimischen Blumen schönen Akzente setzen.

Wer eine Blütenpracht bevorzugt, die länger hält, kann mit getrockneten Blumen arbeiten. Jedoch sollte sichergestellt sein, dass sie naturbelassen sind und nicht mit giftigen Farben behandelt wurden.

Leihen statt Kaufen

Manche Dekoration kann gemietet und nach dem Fest einfach wieder zurückgegeben werden. Auch das kann man in Betracht ziehen, um Kosten zu sparen.

Nachaltige Luftballons

Wer nicht auf Luftballons verzichten kann, sollte auf Kautschuk umsteigen. Sie sind leichter abbaubar sind als herkömmliche Plastikluftballons

„Save the Date“-Karten digital verschicken

Das spart nicht nur Papier, sondern verkürzt auch den Versandprozess. dpa

Nichts Neues verpassen! - Newsletter abonnieren
N-Land PR-Text
PR-Text