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Landessynode besucht Diakonie NAH in Hersbruck

Pfarrer Christian Simon, Melanie Ketterer, Elke Kaufmann und Thomas Mark von der Diakonie NAH.
Pfarrer Christian Simon, Melanie Ketterer, Elke Kaufmann und Thomas Mark von der Diakonie NAH. | Foto: Florian Tröndle2025/01/473325313_1085970866874243_5331933413136869551_n.jpg

HERSBRUCK – Die Landessynode, das „Parlament“ der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, widmet ihre Frühjahrssitzung dem Schwerpunktthema Diakonie, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht.

Aus diesem Anlass lud Elke Kaufmann, geschäftsführende Vorständin der Diakonie NAH, die beiden Delegierten des Dekanats Hersbruck, Christian Simon und Martin Knodt, ein, sich vor Ort ein Bild von der Arbeit der Diakonie zu machen. Den Auftakt machte Pfarrer Christian Simon aus der Kirchengemeinde Velden.

Pfarrer Simon informierte sich gemeinsam mit Elke Kaufmann und Thomas Mark, dem neuen Bereichsleiter der Suchthilfe, über die Arbeit im Ambulant unterstützten Wohnen. Zudem stellte Melanie Ketterer die Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit (KASA) und das Soziale RadHaus in Hersbruck vor.

Letzteres stellt preisgünstig Fahrräder zur Verfügung, führt Fahrradkurse für geflüchtete Frauen durch und ist ein diakonischer Lernort für Kinder und Jugendliche. Die KASA wird bislang voll aus Kirchensteuermitteln finanziert, die Suchtberatung erhält Zuschüsse von der Landeskirche. Simon war beeindruckt vom Engagement und der Bandbreite der geleisteten Arbeit – auch im Hinblick darauf, was durch Kirchensteuermittel ermöglicht wird und welche Kürzungen drohen. „Diakonie ist fester Bestandteil des kirchlichen Wirkens – und des christlichen Glaubens. Jeder Euro für die Diakonie wirkt sich aus, damit Kirche nahe bei den Menschen sein kann“, so Pfarrer Christian Simon.

Kaufmann unterstrich die Bedeutung solcher Besuche: „Es ist wichtig, dass wir als Diakonie Fürsprecher in der Landessynode haben, die unsere Arbeit kennen und schätzen.“

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