NÜRNBERGER LAND – 30 Patienten werden derzeit in Henfenfeld pflegerisch von sechs Mitarbeitern versorgt. Um diese Versorgung vor Ort auch nachhaltig für die Zukunft zu sichern, hat sich die Diakoniestation nun mit den Vereinigten Diakoniestationen in Altensittenbach der Diakonie NAH zusammengeschlossen.
Unterschrieben wurde der Vertrag von der ersten Vorsitzenden des Diakonievereins, Pfarrerin Kathrin Klinger, und der Vorständin der Diakonie Neumarkt-Altdorf-Hersbruck, Elke Kaufmann. Gemeinsam werden die Diakoniestationen von nun an in die Zukunft gehen.
Pfarrerin Klinger ist sehr froh und dankbar, wie unkompliziert und partnerschaftlich dieser Zusammenschluss umgesetzt wurde. „Der Schritt war notwendig, weil die Station zu klein war, um dauerhaft überleben zu können. Uns war am wichtigsten, dass die Versorgung in diakonischer Hand bleibt“, sagt Klinger.
Anette Gundelach, stellvertretende Henfenfelder Vorsitzende, zeigte sich ebenfalls sehr erleichtert über den Zusammenschluss der Stationen. „Die Personalsituation in der Diakoniestation Henfenfeld war sehr angespannt. Mit dem Zusammenschluss wurde eine Zukunft für die pflegerische Versorgung unserer Patientinnen und Patienten gefunden“, sagt sie.
Der Bereichsleiter der Vereinigten Diakoniestationen, Markus Niebler, bedankte sich für den unermüdlichen Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf beiden Seiten, durch den diese zügige Umsetzung möglich war. „Wir freuen uns, dass sich mit der Diakoniestation Henfenfeld nun ein weiterer Träger unseren Vereinigten Diakoniestationen anschließt und heißen Sie und alle Mitarbeitenden und Patienten herzlich willkommen“, begrüßte Elke Kaufmann diesen zukunftsgerichteten Schritt.