Spitzboum heizen den Landfrauen ein

Die ausgelassene Stimmung beim Landfrauenball, die auf der Tanzfläche herrschte, stand den Gästen ins Gesicht geschrieben.  Foto: M. Keilholz
Die ausgelassene Stimmung beim Landfrauenball, die auf der Tanzfläche herrschte, stand den Gästen ins Gesicht geschrieben. Foto: M. Keilholz2012/02/L1.jpg

HOHENSTADT (kh) – Beim Landfrauenball im Markgrafensaal Hohenstadt wurde fleißig das Tanzbein geschwungen. Der traditionsreiche Ball, für den seit vier Jahren der Landfrauenzirkel Pegnitztal/ Eschenbach mit ihrer Vorsitzenden Christa Häusler verantwortlich zeichnet, lockte rund 150 Gäste in den Markgrafensaal. Viele Landfrauen in feschen Dirndln und Männer in Lederhosen boten ein farbiges Bild. Dazu sorgten die Kirchenreinbacher Spitzboum mit schmissiger Blasmusik für den richtigen Takt.

Dem Ball die Ehre gaben Kreisbäuerin Betty Schmidt, Kreisobmann Günther Felßner und stellvertretender Landrat Andreas Kögel mit ihren Ehepartnern sowie Landwirtschaftsamtschef Werner Wolf.
„Von innen gestärkt – für Neues offen", brachte Landratsstellvertreter Andreas Kögel in seinem Grußwort treffend das neue Selbstbewusstsein der Landfrauen und -männer auf den Punkt. Kreisbäuerin Betty Schmidt ergänzte: „Was die Landfrauen anfangen, daraus wird etwas!" und BBV-Kreisobmann Günther Felßner erinnerte daran, dass die Landwirtschaft wieder gebraucht werde und daher selbstbewusst in die Zukunft blicken könne.

Dem Motto des Balles: „Tanz mit – bleib fit", verschloss sich auch Leitender Landwirtschaftsdirektor Werner Wolf nicht, sondern genoss im Kreise Gleichgesinnter einen zwanglosen und unbeschwerten Abend.

Die Landfrauen selbst traten mit einer Überraschungseinlage in Form von verschiedenen Reihentänzen, vom Wiener Walzer über einen dänischen Volkstanz, hin zu flotten amerikanischen Rhythmen, auf, mit dem Ohrwurm „Sierra Madre" im abgedunkelten und in Kerzenlicht getauchten Saal als krönenden Abschluss.

Darüber hinaus sorgte Fritz Buchner aus Weigenhofen zu mitternächtlicher Stunde mit Mundartgedichten auf „gut fränkisch" dafür, dass die Lachmuskeln noch einmal über Gebühr strapaziert wurden.

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